Dis-voir - die Akzente der Romandie
In der Romandie spricht man Französisch - aber nicht überall
gleich! Zwischen Genf und Freiburg, Delémont und Sitten gibt es
grosse Unterschiede. In dieser Sendung erfahren Sie, warum
regionale Akzente in der Romandie Aufwind haben und welcher Akzent
...
57 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In der Romandie spricht man Französisch - aber nicht überall
gleich! Zwischen Genf und Freiburg, Delémont und Sitten gibt es
grosse Unterschiede. In dieser Sendung erfahren Sie, warum
regionale Akzente in der Romandie Aufwind haben und welcher Akzent
der beliebteste ist. Im Gegensatz zur Deutschschweiz sind in der
Romandie die Dialekte praktisch ausgestorben. Es wird Französisch
gesprochen. Allerdings können sich die regionalen Akzente der
Romandie im Klang und im Wortschatz relativ stark unterscheiden.
Diesen Unterschieden spüren und lauschen wir in dieser Sendung
nach. Der Sprachwissenschaftler Mathieu Avanzi von der Universität
Neuenburg untersucht mit seinem Team das Schweizer Französisch. Er
zeigt, worin sich die regionalen Akzente der Romandie
unterscheiden. Ausserdem erklärt er, warum in ländlichen Gebieten,
trotz allgemeiner Tendenz zur Vereinheitlichung, junge Leute die
regionalen Akzente wieder mehr pflegen. Ein App, um Sprachaufnahmen
zu sammeln Zum Schluss stellen wir das neuste Forschungswerkzeug
von Mathieu Avanzi vor: das App «Dis-voir». Interessierte können
dort Sprachaufnahmen machen, die Avanzi und seinem Neuenburger Team
helfen, das Schweizer Französisch in seiner Vielfalt zu
dokumentieren und es auch zu erforschen. Unter anderem soll auf
Basis der Sprachdaten aus «Dis-voir» ein sogenannter «atlas
sonore», ein Klangatlas der Romandie entstehen. Neben dem Sammeln
von Sprachdaten bietet das App auch Spiel und Spass für die
Nutzerinnen und Nutzer: Sie können etwa Aufnahmen von anderen
Leuten hören und anhand des Akzents versuchen zu tippen, woher
diese kommen. Woher kommt das «Kabäuschen»? Im zweiten Teil der
Sendung steht dann wieder das Schweizerdeutsche im Vordergrund.
Etwa mit Antworten auf die Fragen, warum es eigentlich «Flädermuus»
und nicht «Flattermuus» heisst, oder woher der Ausdruck
«Kabäuschen» kommt. Auch die Erklärung eines Familiennamens darf
nicht fehlen - dieses Mal: Forrer.
gleich! Zwischen Genf und Freiburg, Delémont und Sitten gibt es
grosse Unterschiede. In dieser Sendung erfahren Sie, warum
regionale Akzente in der Romandie Aufwind haben und welcher Akzent
der beliebteste ist. Im Gegensatz zur Deutschschweiz sind in der
Romandie die Dialekte praktisch ausgestorben. Es wird Französisch
gesprochen. Allerdings können sich die regionalen Akzente der
Romandie im Klang und im Wortschatz relativ stark unterscheiden.
Diesen Unterschieden spüren und lauschen wir in dieser Sendung
nach. Der Sprachwissenschaftler Mathieu Avanzi von der Universität
Neuenburg untersucht mit seinem Team das Schweizer Französisch. Er
zeigt, worin sich die regionalen Akzente der Romandie
unterscheiden. Ausserdem erklärt er, warum in ländlichen Gebieten,
trotz allgemeiner Tendenz zur Vereinheitlichung, junge Leute die
regionalen Akzente wieder mehr pflegen. Ein App, um Sprachaufnahmen
zu sammeln Zum Schluss stellen wir das neuste Forschungswerkzeug
von Mathieu Avanzi vor: das App «Dis-voir». Interessierte können
dort Sprachaufnahmen machen, die Avanzi und seinem Neuenburger Team
helfen, das Schweizer Französisch in seiner Vielfalt zu
dokumentieren und es auch zu erforschen. Unter anderem soll auf
Basis der Sprachdaten aus «Dis-voir» ein sogenannter «atlas
sonore», ein Klangatlas der Romandie entstehen. Neben dem Sammeln
von Sprachdaten bietet das App auch Spiel und Spass für die
Nutzerinnen und Nutzer: Sie können etwa Aufnahmen von anderen
Leuten hören und anhand des Akzents versuchen zu tippen, woher
diese kommen. Woher kommt das «Kabäuschen»? Im zweiten Teil der
Sendung steht dann wieder das Schweizerdeutsche im Vordergrund.
Etwa mit Antworten auf die Fragen, warum es eigentlich «Flädermuus»
und nicht «Flattermuus» heisst, oder woher der Ausdruck
«Kabäuschen» kommt. Auch die Erklärung eines Familiennamens darf
nicht fehlen - dieses Mal: Forrer.
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