Beschreibung

vor 2 Monaten
Wie berichten Korrespondent*innen aus Ländern, die die
Pressefreiheit enorm einschränken? Inna Hartwich lebte in Moskau
als Journalistin und arbeitete unter anderem für die taz. Seit der
Vollinvasion der Ukraine im Februar 2022 hat sich die Lage für
Journalist*innen verschärft. Die Bevölkerung informiert sich vor
allem aus dem staatlich kontrollieren Fernsehen, während der Kreml
russische und auch ausländische Journalist*innen zu „ausländischen
Agenten erklärt“ und sie damit in das Exil zwingt. Auch Inna
Hartwich hat Moskau gemeinsam mit ihrer Familie verlassen. Wie sich
der journalistische Alltag seit der Vollinvasion der Ukraine für
sie verändert hat, welche Risiken sie für ihre Arbeit eingegangen
ist und wie sich die russische Gesellschaft seit dieser Zäsur
verändert hat, erzählt sie im Gespräch mit Auslandsredakteurin
Anastasia Zejneli. Diese Folge wurde aufgezeichnet am 02. August um
14 Uhr mitteleuropäischer Zeit.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

awb2111
Darmstadt
15
15