Folge 52 - Sonderfolge - Fotografie, Design, Städtebau. Die Weimarer Republik in aktuellen Ausstellungen
1 Stunde 6 Minuten
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vor 2 Monaten
Goldstaub war für euch unterwegs in Berlin, Frankfurt und Mannheim.
Wir stellen vier Ausstellungen vor, die sich mit unterschiedlichen
Aspekten der 1920er Jahre beschäftigen und durften dafür mit den
Kuratorinnen sprechen. Unsere Reise beginnt im Jüdischen Museum
Berlin. Die Ausstellung „WIDERSTÄNDE. Jüdische Designerinnen der
Moderne“ würdigt das Schaffen von 60 deutsch-jüdischen
Kunsthandwerkerinnen. Eine jahrzehntelange Arbeit mündet in dieser
fantastischen Ausstellung mit zahlreichen bisher nie gezeigten
Exponaten. Kuratorin Michal Friedlander stellt uns einige der
größtenteils unbekannten Frauen vor. Ebenfalls in Berlin befindet
sich die Berlinische Galerie. „Inszeniertes Selbst“ heißt die
Ausstellung über die ebenfalls wenig bekannte Künstlerin Marta
Astfalck-Vietz (1901–1994), die neben vielen faszinierenden
Selbstinszenierungen auch Akt- und Tanzfotografien sowie
experimentelle Bilder hinterlassen hat. Kuratorin Mette
Kleinsteubner erzählt uns, wie humorvoll die Künstlerin
Geschlechterrollen hinterfragt. Die nächste Ausstellung ist
gleichzeitig eine Geburtstagsfeier: 100 Jahre Neues Frankfurt, 100
Jahre revolutionäres Stadtplanungsprogramm, 100 Jahre
Gemeinwohlorientierung. Grit Weber, die stellvertretende Direktorin
und Kuratorin für Design, Kunst und Medien des Museum Angewandte
Kunst in Frankfurt am Main, zeigt uns, dass nicht nur in Berlin
damals ein äußerst moderner Wohnungsbau stattfand. Ihr Museum hat
gleich mehrere Ausstellungen zu diesem Thema zu bieten. Unsere
Ausstellungsreise endet in Mannheim, wo Kuratorin Dr. Manuela
Husemann uns einen Fotografen präsentiert, der äußerst erfolgreich
in der Weimarer Republik war, bevor er vergessen wurde: „Berlin,
Paris und anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925–1947“ ist
der Titel einer Ausstellung, in der auch besondere Fotos von
Marlene Dietrich zu entdecken sind. Viel Spaß mit den Gesprächen
und hoffentlich eine schöne Ausstellungsreise auch euch! Gäste:
Michal Friedlander, Kuratorin der Ausstellung “WIDERSTÄNDE.
Jüdische Designerinnen der Moderne“ im Jüdischen Museum Berlin.
https://www.jmberlin.de/ausstellung-widerstaende-juedische-designerinnen-der-moderne
Mette Kleinsteubner, Kuratorin der Ausstellung „Inszeniertes
Selbst“ in der Berlinischen Galerie,
https://berlinischegalerie.de/pressemitteilung/marta-astfalck-vietz/
Grit Weber, stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Design,
Kunst und Medien des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main,
https://www.museumangewandtekunst.de/de/besuch/ausstellungen/100-jahre-das-neue-frankfurt/
Dr. Manuela Husemann, Kuratorin der Ausstellung „Berlin, Paris und
anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925 – 1947“ der
Kunsthalle Mannheim
Wir stellen vier Ausstellungen vor, die sich mit unterschiedlichen
Aspekten der 1920er Jahre beschäftigen und durften dafür mit den
Kuratorinnen sprechen. Unsere Reise beginnt im Jüdischen Museum
Berlin. Die Ausstellung „WIDERSTÄNDE. Jüdische Designerinnen der
Moderne“ würdigt das Schaffen von 60 deutsch-jüdischen
Kunsthandwerkerinnen. Eine jahrzehntelange Arbeit mündet in dieser
fantastischen Ausstellung mit zahlreichen bisher nie gezeigten
Exponaten. Kuratorin Michal Friedlander stellt uns einige der
größtenteils unbekannten Frauen vor. Ebenfalls in Berlin befindet
sich die Berlinische Galerie. „Inszeniertes Selbst“ heißt die
Ausstellung über die ebenfalls wenig bekannte Künstlerin Marta
Astfalck-Vietz (1901–1994), die neben vielen faszinierenden
Selbstinszenierungen auch Akt- und Tanzfotografien sowie
experimentelle Bilder hinterlassen hat. Kuratorin Mette
Kleinsteubner erzählt uns, wie humorvoll die Künstlerin
Geschlechterrollen hinterfragt. Die nächste Ausstellung ist
gleichzeitig eine Geburtstagsfeier: 100 Jahre Neues Frankfurt, 100
Jahre revolutionäres Stadtplanungsprogramm, 100 Jahre
Gemeinwohlorientierung. Grit Weber, die stellvertretende Direktorin
und Kuratorin für Design, Kunst und Medien des Museum Angewandte
Kunst in Frankfurt am Main, zeigt uns, dass nicht nur in Berlin
damals ein äußerst moderner Wohnungsbau stattfand. Ihr Museum hat
gleich mehrere Ausstellungen zu diesem Thema zu bieten. Unsere
Ausstellungsreise endet in Mannheim, wo Kuratorin Dr. Manuela
Husemann uns einen Fotografen präsentiert, der äußerst erfolgreich
in der Weimarer Republik war, bevor er vergessen wurde: „Berlin,
Paris und anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925–1947“ ist
der Titel einer Ausstellung, in der auch besondere Fotos von
Marlene Dietrich zu entdecken sind. Viel Spaß mit den Gesprächen
und hoffentlich eine schöne Ausstellungsreise auch euch! Gäste:
Michal Friedlander, Kuratorin der Ausstellung “WIDERSTÄNDE.
Jüdische Designerinnen der Moderne“ im Jüdischen Museum Berlin.
https://www.jmberlin.de/ausstellung-widerstaende-juedische-designerinnen-der-moderne
Mette Kleinsteubner, Kuratorin der Ausstellung „Inszeniertes
Selbst“ in der Berlinischen Galerie,
https://berlinischegalerie.de/pressemitteilung/marta-astfalck-vietz/
Grit Weber, stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Design,
Kunst und Medien des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main,
https://www.museumangewandtekunst.de/de/besuch/ausstellungen/100-jahre-das-neue-frankfurt/
Dr. Manuela Husemann, Kuratorin der Ausstellung „Berlin, Paris und
anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925 – 1947“ der
Kunsthalle Mannheim
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