Folge 49 - Tanz bis in den Tod. Das kurze Leben der Anita Berber.
1 Stunde 31 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Monaten
Im Jahr 1928 stirbt Anita Berber, nur 29 Jahre alt, im
Bethanien-Krankenhaus in Berlin-Kreuzberg. Femme fatale,
Todesgöttin der Inflation, Priesterin der Dekadenz, Vamp oder
einfach nur die berüchtigte Skandalnudel: mit vielen zweifelhaften
Bezeichnungen wurde sie bedacht. Aber greifen diese nicht zu kurz?
Zwei kürzlich erschienene Bücher nähern sich auf ganz
unterschiedliche Weise dem außergewöhnlichen Leben dieser
Künstlerin, das vor allem eines war: intensiv und exzessiv. Else
und Arne haben mit den zwei Autoren gesprochen, Armin Fuhrer
(„Sextropolis. Anita Berber und das wilde Berlin der
Zwanzigerjahre“) und Steffen Schröder („Der ewige Tanz“). Gemeinsam
mit beiden spüren sie Fragen nach wie: Wie kam es zum Wandel vom
Ausdruckstanz hin zu immer provokanteren, düster-erotischen
Nackttänzen? Welche Rolle spielten die Männer an ihrer Seite,
insbesondere Sebastian Droste? Wie hielten Drogen und Rauschmittel
Einzug in ihr Leben? Mit welchen berühmten Regisseuren und
Schauspielern arbeitete sie? Wohin führte sie ihre letzte Reise?
Und inwiefern spiegelt ihr Leben den Geist der frühen Weimarer
Republik wider – oder sogar unsere Gegenwart? Zum Schluss
unternimmt Arne noch einen kleinen Ausflug nach Mannheim, wo
derzeit eine Sonderausstellung zu den 1920er Jahren läuft. Die
Stadt feiert das 100-jährige Jubiläum der ersten Ausstellung zur
Neuen Sachlichkeit.
Bethanien-Krankenhaus in Berlin-Kreuzberg. Femme fatale,
Todesgöttin der Inflation, Priesterin der Dekadenz, Vamp oder
einfach nur die berüchtigte Skandalnudel: mit vielen zweifelhaften
Bezeichnungen wurde sie bedacht. Aber greifen diese nicht zu kurz?
Zwei kürzlich erschienene Bücher nähern sich auf ganz
unterschiedliche Weise dem außergewöhnlichen Leben dieser
Künstlerin, das vor allem eines war: intensiv und exzessiv. Else
und Arne haben mit den zwei Autoren gesprochen, Armin Fuhrer
(„Sextropolis. Anita Berber und das wilde Berlin der
Zwanzigerjahre“) und Steffen Schröder („Der ewige Tanz“). Gemeinsam
mit beiden spüren sie Fragen nach wie: Wie kam es zum Wandel vom
Ausdruckstanz hin zu immer provokanteren, düster-erotischen
Nackttänzen? Welche Rolle spielten die Männer an ihrer Seite,
insbesondere Sebastian Droste? Wie hielten Drogen und Rauschmittel
Einzug in ihr Leben? Mit welchen berühmten Regisseuren und
Schauspielern arbeitete sie? Wohin führte sie ihre letzte Reise?
Und inwiefern spiegelt ihr Leben den Geist der frühen Weimarer
Republik wider – oder sogar unsere Gegenwart? Zum Schluss
unternimmt Arne noch einen kleinen Ausflug nach Mannheim, wo
derzeit eine Sonderausstellung zu den 1920er Jahren läuft. Die
Stadt feiert das 100-jährige Jubiläum der ersten Ausstellung zur
Neuen Sachlichkeit.
Weitere Episoden
1 Stunde 6 Minuten
vor 2 Monaten
1 Stunde 32 Minuten
vor 5 Monaten
2 Stunden 32 Minuten
vor 11 Monaten
1 Stunde 37 Minuten
vor 1 Jahr
In Podcasts werben
Abonnenten
Hamburg
Kommentare (0)