Folge 50 - „Ich weiß vom Tonfilm, dass es das gibt“.

Folge 50 - „Ich weiß vom Tonfilm, dass es das gibt“.

Die Filmemacher Max und Marcel Ophüls im Porträt
1 Stunde 32 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Willkommen zu unserer Folge Nummer 50. Sie ist für uns eine der
bewegendsten. Im Mittelpunkt steht der Filmemacher Marcel Ophüls,
der vor einem Monat mit 97 Jahren gestorben ist. Dank seines
Enkelsohnes Benjamin Seyfert können wir den Erinnerungen des
gebürtigen Frankfurters lauschen – mit Anekdoten über seine
Kindheit im Berlin der späten Weimarer Republik, über die Flucht
nach Paris und vor allem über seinen Vater, den berühmten Regisseur
Max Ophüls. Die Theater-Karriere von Max nimmt Fahrt auf in Wien
und Breslau, aber zum Film kommt er in Berlin. Dort taucht er ein
in das wilde und verrückte Leben mit WegbegleiterInnen wie Billy
Wilder, Erich Kästner, Conrad Veidt oder Rosa Valetti. Die
Erzählungen von Marcel Ophüls beleuchten eine der aufregendsten
Momente des deutschen Films. Wir erfahren, wie Karl Valentin als
Zirkusdirektor zum Film kommt, hören Gustav Gründgens kontrolliert
schneidende Stimme in „Liebelei“, lassen Marcel sein
Lieblingsfilmlied singen und erfahren vom tragischen Absturz eines
Filmstars. Und was wissen wir vom Tonfilm, dass es das gibt? Auch
das werdet ihr erfahren in unserer neuen Folge.

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