Folge 29:Unterdrückung, Identität und die Suche nach Sicherheit -ein Supervisionsfall aus der Praxis
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In dieser 29 Episode von Kulturklarheit beleuchten wir einen
komplexen Supervisionsfall:
Eine Frau, in Deutschland geboren, mit afghanischen Wurzeln,
wächst in einer Familie voller Spannungen auf. Ein ruhiger,
religiöser Vater, eine streitsüchtige, narzisstische Mutter und
eine frühe Erfahrung von Grenzüberschreitung prägen ihr Leben.
Als jüngstes Kind, zwischen den Kulturen und Geschwistern
aufgewachsen, sehnt sie sich nach Sicherheit, Orientierung und
Halt – und findet diese scheinbar in einer Ehe, in der Kontrolle
und Manipulation vorherrschen.
Wir reflektieren gemeinsam:
Welche Rolle spielen Kindheitstraumata, Religion und
kulturelle Zugehörigkeit?
Wie wirken patriarchale Strukturen in Partnerschaften?
Welche Dynamiken entstehen, wenn ein Partner konvertiert und
Religion als Machtmittel einsetzt?
Und vor allem: Wie können Angehörige und Fachkräfte
begleiten – auch wenn die Betroffene selbst keine Hilfe annimmt?
Die Episode bietet nicht nur Analyse und Reflexionsfragen für
Fachkräfte, sondern zeigt auch Wege, wie Frauen in solchen
Situationen Schritt für Schritt innere Sicherheit und
Selbstschutz entwickeln können.
Eine einfühlsame, praxisnahe und interkulturell sensible Folge –
für alle, die in Beratung, Sozialarbeit oder Pädagogik mit
ähnlichen Fällen in Berührung kommen.
Alle Informationen zu meiner Arbeit als Supervisorin, Coach und
Mediatorin im interkulturellen sozialen Kontext findest unter
www.kulturklarheit.de . Gerne kannst du mir auch direkt eine
Anfrage für dein Team oder für dich stellen unter meiner E-Mail
Adresse: info@kulturklarheit.de
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