Depressionen nach der Geburt

Depressionen nach der Geburt

15 Prozent von allen Müttern in der Schweiz leiden nach einer Geburt unter einer postpartalen Depression. Was das genau ist – und was dagegen hilft.
14 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Früher sprach man vom «Baby Blues» – und meinte damit negative
Verstimmungen der Mutter nach der Geburt. Zwar kursiert der
Begriff noch heute, doch seine Verwendung hat abgenommen – auch,
weil er zu wenig differenziert.


Dass es vor oder nach der Geburt durch hormonelle Veränderungen
zu Stimmungsschwankungen oder Erschöpfungszuständen kommen kann,
ist normal. Wenn jedoch auch noch Monate nach der Geburt das
Wohlbefinden der Mutter stark leidet, spricht man von
postpartalen Depressionen.


In der Schweiz leidet fast jede sechste Frau an einer
postpartalen Depression. Nun reagiert das Gesundheitswesen: Im
September eröffnet in Zürich das erste Schweizer Tageszentrum für
betroffene Mütter und ihre Kinder. Hilfe finden Betroffene auch
beim Verein Postpartale Depression Schweiz.


Was durchleben Mütter mit einer postpartalen Depression genau?
Und was hilft ihnen, damit sie aus einer solchen wieder
herauskommen?


Fabienne Sennhauser, Redaktorin im Ressort Zürich Politik und
Wirtschaft hat sich im Rahmen einer Recherche mit diesen Fragen
auseinandergesetzt und ist zu Gast in einer neuen Folge des
täglichen Podcasts «Apropos».


Host: Alexandra Aregger


Produzent: Tobias Holzer


Postpartale Depression:


Sie brauchen Hilfe, aber: «Man will dem Bild der glücklichen
Mutter entsprechen»



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