#51 Demenz und Trauer: Wie wir Nähe im Jetzt finden können
25 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
In dieser Folge spreche ich über ein Thema, das mich persönlich
tief bewegt: die unsichtbare Trauer in der Demenz. Als meine
Mutter erkrankte, habe ich lange übersehen, wie sehr auch sie
selbst um ihre Verluste trauerte und wie sehr ich als Tochter
ebenfalls betroffen war. Besonders der Moment, als sie sich in
ihrer eigenen Heimatstadt München nicht mehr zurechtfand.
Ich erzähle dir, wie schwer es war, sie zu begleiten, ohne genau
zu wissen, was richtig ist. Ich teile mit dir, wie Trauer in der
Demenz doppelt wirkt – bei den Betroffenen selbst und bei uns
Angehörigen – und warum es so wichtig ist, dieser Trauer Raum zu
geben.
Du erfährst, wie ich gelernt habe, Nähe im Alltag zu schaffen.
Durch kurze, klare Sätze, Blickkontakt, gemeinsame Lieder, Fotos
und Berührungen. Es geht darum, nicht gegen die Demenz
anzukämpfen, sondern den Menschen zu sehen, der noch da
ist.
Und auch darum, Schuldgefühle und Selbstanklage loszulassen,
Hilfe anzunehmen und Pausen für sich selbst zuzulassen.
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