Zukunft wählen – Stimmen für morgen – Abendveranstaltung mit Impulsen und Gesprächen
Anlässlich des 35. Jahrestags der Volkskammerwahl vom 18. März 1990
2 Stunden 6 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Die Wahlen zur Volkskammer der DDR am 18. März 1990 waren nicht nur
eine politische Richtungsentscheidung – nach 40 Jahren
diktatorischer Bevormundung bedeuteten sie für die Menschen in der
DDR auch einen Akt demokratischer Selbstermächtigung. Dass nach den
Jahrzehnten der SED-Diktatur und nur vier Monate nach dem Fall der
Mauer wieder ein freigewähltes demokratisches Parlament in
Ostdeutschland zusammentrat, markiert einen der zentralen Erfolge
im Prozess der Selbstdemokratisierung der DDR, der mit der
Friedlichen Revolution eingesetzt hatte.
Wählen inmitten des Umbruchs: Welche Zukünfte versprachen Plakate,
Programme, Personen und Parteien im Frühjahr 1990? Mit welchen
Erwartungen gingen die Menschen an die Wahlurnen? Wie viel
Vertrauen hatten sie in die neue demokratische Praxis, wie viel in
die Zukunft?
Zum 35. Jahrestag wollen wir neue Fragen an die historische Wahl
stellen, welche die Menschen in der DDR 1990 hatten und trafen.
Zugleich blicken wir auf Wahlkämpfe, Wahlverhalten und
Wahlergebnisse in Zeitenwenden: Wie mächtig sind
Zukunftsversprechen, wenn die Welt im Wandel ist? Wie wirken
Erfolge und Enttäuschungen fort? Wie viel Einfluss hat die Politik
aufs „Morgen“?
Gemeinsam mit Expertinnen und Experten, Zeitzeugen der
Volkskammerwahl und jungen Wählern diskutieren wir in der zweiten
Veranstaltung unserer Reihe „Zurück in die Zukunft!“, wie wir als
Gesellschaft unsere Zukunft wählen können.
eine politische Richtungsentscheidung – nach 40 Jahren
diktatorischer Bevormundung bedeuteten sie für die Menschen in der
DDR auch einen Akt demokratischer Selbstermächtigung. Dass nach den
Jahrzehnten der SED-Diktatur und nur vier Monate nach dem Fall der
Mauer wieder ein freigewähltes demokratisches Parlament in
Ostdeutschland zusammentrat, markiert einen der zentralen Erfolge
im Prozess der Selbstdemokratisierung der DDR, der mit der
Friedlichen Revolution eingesetzt hatte.
Wählen inmitten des Umbruchs: Welche Zukünfte versprachen Plakate,
Programme, Personen und Parteien im Frühjahr 1990? Mit welchen
Erwartungen gingen die Menschen an die Wahlurnen? Wie viel
Vertrauen hatten sie in die neue demokratische Praxis, wie viel in
die Zukunft?
Zum 35. Jahrestag wollen wir neue Fragen an die historische Wahl
stellen, welche die Menschen in der DDR 1990 hatten und trafen.
Zugleich blicken wir auf Wahlkämpfe, Wahlverhalten und
Wahlergebnisse in Zeitenwenden: Wie mächtig sind
Zukunftsversprechen, wenn die Welt im Wandel ist? Wie wirken
Erfolge und Enttäuschungen fort? Wie viel Einfluss hat die Politik
aufs „Morgen“?
Gemeinsam mit Expertinnen und Experten, Zeitzeugen der
Volkskammerwahl und jungen Wählern diskutieren wir in der zweiten
Veranstaltung unserer Reihe „Zurück in die Zukunft!“, wie wir als
Gesellschaft unsere Zukunft wählen können.
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