(22) Wut und Wertung. Über Zombies, Lyrik und unsere Hassliebe zur Kunst - mit Johannes Franzen
1 Stunde 48 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Schon mal wütend aus dem Kino gelaufen? Ein Buch, das dir empfohlen
wurde, war stinklangweilig? Ein Computerspiel, auf das du dich
lange gefreut hast, hat enttäuscht? Und wieso haben alle anderen –
außer dir, natürlich – einen so miserablen Musikgeschmack? Es ist
normal, dass Kunst uns bewegt, im Guten wie im Schlechten. Mit
Kultur- und Literaturwissenschaftler Johannes Franzen habe ich
darüber gesprochen, warum Kunst uns emotionalisiert und wie sie es
tut. Wir reden über ästhetische Erfahrungen und ästhetische
Enttäuschungen, über die moralischen Grenzen der Kunst und ob die
Trennung zwischen Werk und Urheber jemals wirklich funktioniert.
Ihr erfahrt, warum mich Zombiefilme faszinieren, was der schlimmste
Spoiler meines Lebens war und warum Johannes Horrorfilme am
liebsten auf Wikipedia liest. Es geht um den Schmerz, der entsteht,
wenn unsere (früheren) Idole sich fehlverhalten; und warum es für
unsere Selbsterzählungen nicht nur wichtig ist, welche Filme,
Serien und Bücher wir lieben, sondern ebenso, welche wir hassen.
Wir sprechen über Gedichte als Folterinstrument und über meinen
Wandel vom professionellen Lyriker zum Gedichte-Aussteiger. Es geht
um Plot-Twists, um Rechtsrock und um vieles mehr! Danke für das
lebendige Gespräch, lieber Johannes! Johannes Franzen: Geboren
1984, ist Literaturwissenschaftler und Mitarbeiter am
Germanistischen Institut der Universität Siegen. Er spricht und
publiziert regelmäßig zu kulturellen Themen und Kontroversen u. a.
im Deutschlandfunk Kultur sowie in der »Frankfurter Allgemeinen
Zeitung«, der »taz« und auf »ZEIT Online«. Er ist Mitbegründer und
-herausgeber des Online-Feuilletons »54books« und schreibt den
Newsletter »Kultur und Kontroverse«.
wurde, war stinklangweilig? Ein Computerspiel, auf das du dich
lange gefreut hast, hat enttäuscht? Und wieso haben alle anderen –
außer dir, natürlich – einen so miserablen Musikgeschmack? Es ist
normal, dass Kunst uns bewegt, im Guten wie im Schlechten. Mit
Kultur- und Literaturwissenschaftler Johannes Franzen habe ich
darüber gesprochen, warum Kunst uns emotionalisiert und wie sie es
tut. Wir reden über ästhetische Erfahrungen und ästhetische
Enttäuschungen, über die moralischen Grenzen der Kunst und ob die
Trennung zwischen Werk und Urheber jemals wirklich funktioniert.
Ihr erfahrt, warum mich Zombiefilme faszinieren, was der schlimmste
Spoiler meines Lebens war und warum Johannes Horrorfilme am
liebsten auf Wikipedia liest. Es geht um den Schmerz, der entsteht,
wenn unsere (früheren) Idole sich fehlverhalten; und warum es für
unsere Selbsterzählungen nicht nur wichtig ist, welche Filme,
Serien und Bücher wir lieben, sondern ebenso, welche wir hassen.
Wir sprechen über Gedichte als Folterinstrument und über meinen
Wandel vom professionellen Lyriker zum Gedichte-Aussteiger. Es geht
um Plot-Twists, um Rechtsrock und um vieles mehr! Danke für das
lebendige Gespräch, lieber Johannes! Johannes Franzen: Geboren
1984, ist Literaturwissenschaftler und Mitarbeiter am
Germanistischen Institut der Universität Siegen. Er spricht und
publiziert regelmäßig zu kulturellen Themen und Kontroversen u. a.
im Deutschlandfunk Kultur sowie in der »Frankfurter Allgemeinen
Zeitung«, der »taz« und auf »ZEIT Online«. Er ist Mitbegründer und
-herausgeber des Online-Feuilletons »54books« und schreibt den
Newsletter »Kultur und Kontroverse«.
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