Alina Bronsky liest "Essen" - Hörprobe
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Erscheint in der Essayreihe "Leben" von Hanser Berlin.
Nur wenige Dinge sind so privat und so öffentlich, so zelebriert
oder verheimlicht, so omnipräsent und zugleich verdrängt wie die
Speisen, die wir zu uns nehmen. Jeder könnte ein Buch über Essen
schreiben, das genauso einzigartig wäre wie sein Fingerabdruck,
behauptet Alina Bronsky, und schreibt nun ihres: eine höchst
subjektive Erzählung über ihre persönliche Beziehung zu Porridge,
Schokolade, Butterbrot, Borschtsch oder der Vogelmilchtorte. Denn
für sie sind diese Speisen nicht einfach nur Nahrung, sondern ein
Mittel der Fürsorge, Emanzipation, emotionalen Erpressung, das mal
nach Heimat schmeckt, mal nach Liebe, Hemmungslosigkeit oder
Askese. Ein bittersüßes kulinarisches Hörvergnügen: manchmal
komisch und manchmal melancholisch.
Nur wenige Dinge sind so privat und so öffentlich, so zelebriert
oder verheimlicht, so omnipräsent und zugleich verdrängt wie die
Speisen, die wir zu uns nehmen. Jeder könnte ein Buch über Essen
schreiben, das genauso einzigartig wäre wie sein Fingerabdruck,
behauptet Alina Bronsky, und schreibt nun ihres: eine höchst
subjektive Erzählung über ihre persönliche Beziehung zu Porridge,
Schokolade, Butterbrot, Borschtsch oder der Vogelmilchtorte. Denn
für sie sind diese Speisen nicht einfach nur Nahrung, sondern ein
Mittel der Fürsorge, Emanzipation, emotionalen Erpressung, das mal
nach Heimat schmeckt, mal nach Liebe, Hemmungslosigkeit oder
Askese. Ein bittersüßes kulinarisches Hörvergnügen: manchmal
komisch und manchmal melancholisch.
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