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Beschreibung
vor 3 Monaten
Wissenschaft lebt vom Austausch – und davon, dass
Forschungsergebnisse ihren Weg in die Gesellschaft finden. Aber wer
sorgt dafür, dass Wissenschaft verständlich gemacht wird? Und
welche Verantwortung tragen Hochschulen, wenn es darum geht,
Wissenschaft sichtbar, greifbar und manchmal sogar unterhaltsam zu
machen? In unserer 52. Podcastfolge teilen drei Expert*innen ihre
Sichtweisen auf Chancen, Aufgaben und Herausforderungen der
Wissenschaftskommunikation. Theresia Lichtlein (TH), Leiterin der
Kommunikation der Technischen Hochschule Lübeck, betont im Podcast,
dass wissenschaftliche Erkenntnisse nur dann Wirkung entfalten,
wenn sie die Menschen auch erreichen. Dabei muss sie oft zwischen
den schnellen Kommunikationsmechanismen der Medienwelt und dem
langsameren Takt der wissenschaftlichen Forschung vermitteln – ein
Spannungsfeld, das Fingerspitzengefühl verlangt. Aber ganz gleich,
ob es darum geht, Forschungsprozesse transparent zu machen oder
Begeisterung für ein Themenfeld zu wecken:
Wissenschaftskommunikation kann Zugänge schaffen, Neugier wecken
und Vertrauen in die Wissenschaft aufbauen. Daniel Hoth (UzL),
Pressesprecher der Universität zu Lübeck, beschreibt
Wissenschaftskommunikation als einen Übersetzungsprozess: Im
Idealfall werden dabei komplexe Forschungsinhalten in
verständliches Wissen verwandelt, das ganz im Sinne des
aufklärerischen Grundgedankens die Grundlage für gesellschaftliche
Verständigung schafft. Er weist auf die wachsende Bedeutung der
Kommunikation im Berufsbild von Wissenschaftler*innen hin – gerade,
weil Social Media schnelle und zugespitzte Formate verlangt. Mutig
zu kürzen, ohne das Wesentliche dabei preiszugeben, sieht er als
eine der größten Herausforderungen für die
Wissenschaftskommunikation an. Auch Dr. Teresa Cäcilia Ramming
(MHL), wissenschaftliche Mitarbeiterin im Brahms-Institut an der
Musikhochschule Lübeck, hebt hervor, dass
Wissenschaftskommunikation entscheidend für die Teilhabe am
gesellschaftlichen Diskurs ist – nicht zuletzt, weil es um
öffentliche Gelder geht, deren Einsatz transparent gemacht werden
muss. Am Beispiel des Brahms-Portals, einer neuen Onlineplattform
zum Leben und Werk von Johannes Brahms, zeigt sie im Podcast, wie
musikwissenschaftliche Forschung einer breiten Öffentlichkeit
zugänglich werden kann. Sie erinnert daran, dass auch die
Fähigkeit, Vorträge überzeugend zu halten oder Texte
zielgruppengerecht zu schreiben, ein Teil von
Wissenschaftskommunikation ist – und deswegen zunehmend Eingang in
das Studium findet. In dieser Folge unter der Moderation von Nicole
Werner, Mitarbeiterin am Brahms-Institut an der Musikhochschule
Lübeck (MHL), beleuchtet der Podcast von Lübeck hoch 3 einmal
monatlich Themen der Forschung, Kultur und Gesellschaft. Geladen
sind jeweils Vertreter*innen der drei am Projekt beteiligten
Hochschulen (Musikhochschule Lübeck, Technische Hochschule Lübeck
und Universität zu Lübeck) und je nach Thema ein*e Expert*in als
Gast. Der Podcast steht über die Website
www.gedankenspruenge-podcast.de und alle gängigen Plattformen zum
Abruf bereit. Die Folgen gehen jeweils mittwochs zur Monatsmitte
online. Wissenstransfer, wechselseitiger Dialog und neue Ideen –
dafür steht Lübeck hoch 3. Den eigenen Podcast sehen die
Initiatorinnen und Vertreter der drei Hochschulen als wichtigen
Baustein, um den Diskurs mit der Gesellschaft über Wissenschaft und
Kultur anzuregen.
Forschungsergebnisse ihren Weg in die Gesellschaft finden. Aber wer
sorgt dafür, dass Wissenschaft verständlich gemacht wird? Und
welche Verantwortung tragen Hochschulen, wenn es darum geht,
Wissenschaft sichtbar, greifbar und manchmal sogar unterhaltsam zu
machen? In unserer 52. Podcastfolge teilen drei Expert*innen ihre
Sichtweisen auf Chancen, Aufgaben und Herausforderungen der
Wissenschaftskommunikation. Theresia Lichtlein (TH), Leiterin der
Kommunikation der Technischen Hochschule Lübeck, betont im Podcast,
dass wissenschaftliche Erkenntnisse nur dann Wirkung entfalten,
wenn sie die Menschen auch erreichen. Dabei muss sie oft zwischen
den schnellen Kommunikationsmechanismen der Medienwelt und dem
langsameren Takt der wissenschaftlichen Forschung vermitteln – ein
Spannungsfeld, das Fingerspitzengefühl verlangt. Aber ganz gleich,
ob es darum geht, Forschungsprozesse transparent zu machen oder
Begeisterung für ein Themenfeld zu wecken:
Wissenschaftskommunikation kann Zugänge schaffen, Neugier wecken
und Vertrauen in die Wissenschaft aufbauen. Daniel Hoth (UzL),
Pressesprecher der Universität zu Lübeck, beschreibt
Wissenschaftskommunikation als einen Übersetzungsprozess: Im
Idealfall werden dabei komplexe Forschungsinhalten in
verständliches Wissen verwandelt, das ganz im Sinne des
aufklärerischen Grundgedankens die Grundlage für gesellschaftliche
Verständigung schafft. Er weist auf die wachsende Bedeutung der
Kommunikation im Berufsbild von Wissenschaftler*innen hin – gerade,
weil Social Media schnelle und zugespitzte Formate verlangt. Mutig
zu kürzen, ohne das Wesentliche dabei preiszugeben, sieht er als
eine der größten Herausforderungen für die
Wissenschaftskommunikation an. Auch Dr. Teresa Cäcilia Ramming
(MHL), wissenschaftliche Mitarbeiterin im Brahms-Institut an der
Musikhochschule Lübeck, hebt hervor, dass
Wissenschaftskommunikation entscheidend für die Teilhabe am
gesellschaftlichen Diskurs ist – nicht zuletzt, weil es um
öffentliche Gelder geht, deren Einsatz transparent gemacht werden
muss. Am Beispiel des Brahms-Portals, einer neuen Onlineplattform
zum Leben und Werk von Johannes Brahms, zeigt sie im Podcast, wie
musikwissenschaftliche Forschung einer breiten Öffentlichkeit
zugänglich werden kann. Sie erinnert daran, dass auch die
Fähigkeit, Vorträge überzeugend zu halten oder Texte
zielgruppengerecht zu schreiben, ein Teil von
Wissenschaftskommunikation ist – und deswegen zunehmend Eingang in
das Studium findet. In dieser Folge unter der Moderation von Nicole
Werner, Mitarbeiterin am Brahms-Institut an der Musikhochschule
Lübeck (MHL), beleuchtet der Podcast von Lübeck hoch 3 einmal
monatlich Themen der Forschung, Kultur und Gesellschaft. Geladen
sind jeweils Vertreter*innen der drei am Projekt beteiligten
Hochschulen (Musikhochschule Lübeck, Technische Hochschule Lübeck
und Universität zu Lübeck) und je nach Thema ein*e Expert*in als
Gast. Der Podcast steht über die Website
www.gedankenspruenge-podcast.de und alle gängigen Plattformen zum
Abruf bereit. Die Folgen gehen jeweils mittwochs zur Monatsmitte
online. Wissenstransfer, wechselseitiger Dialog und neue Ideen –
dafür steht Lübeck hoch 3. Den eigenen Podcast sehen die
Initiatorinnen und Vertreter der drei Hochschulen als wichtigen
Baustein, um den Diskurs mit der Gesellschaft über Wissenschaft und
Kultur anzuregen.
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