Was Friedrich Merz in 100 Tagen (nicht) geschafft hat

Was Friedrich Merz in 100 Tagen (nicht) geschafft hat

Was hat Friedrich Merz angekündigt und vor allem: Was davon hat er umgesetzt? Wir ziehen die 100-Tage-Bilanz. Und: Europa liefert einen Spickzettel für Donald Trump
13 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Seit genau 100 Tagen ist Bundeskanzler Friedrich Merz im Amt. Die
Bilanz: eher durchmischt. Trotz des etwas holprigen Wegs ins
Kanzleramt konnte er sich in den ersten Wochen nach der Wahl
besonders als Außenkanzler präsentieren, selbst der Besuch bei
US-Präsident Donald Trump verlief glimpflich. Was angesichts der
anderen Staatsgäste, die Trump empfing, ein Erfolg war. Dennoch
sind die Umfragen seit seinem Amtsantritt konstant schlecht. Hinzu
kommt der Eklat um die gescheiterte Richterwahl von Frauke
Brosius-Gersdorf, Streit mit der SPD und der Waffen-Lieferstopp
nach Israel. Peter Dausend, Redakteur in der
Hauptstadtredaktion, zieht eine erste Merz-Bilanz und sagt, in
welcher ungewohnten Rolle der Kanzler ihn überrascht hat.  Am
Mittwoch haben die europäischen Staats- und Regierungschefs in
verschiedenen Runden ihr Vorgehen abgestimmt. Es ging darum, eine
einheitliche Linie auf dem Weg zu Frieden in der Ukraine zu finden
und diese dann Donald Trump per Videoschalte mitzuteilen. Der
trifft am Freitag Wladimir Putin und die Sorge ist groß, dass über
die Köpfe der Europäer und Ukrainerinnen entschieden wird.
Friedrich Merz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj
teilten anschließend fünf Bedingungen mit, die sie für Frieden
haben. Donald Trump kenne diese und teile sie "weitestgehend",
sagte Merz. Was das bedeutet und ob die Europäer Trump von ihrer
Seite überzeugen konnten, erklärt Politikredakteurin Alice Bota.
Und sonst so? Pause für die Augen. Moderation und Produktion:
Fabian Scheler Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias
Peer, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: 100 Tage
Friedrich Merz: Ganz oben, ziemlich allein Ukrainegipfel: Wolodymyr
Selenskyj zum Ukrainegipfel in Berlin eingetroffen Treffen in
Alaska: Was Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska besprechen
wollen EU im Ukrainekrieg: Im Zweifel stark Krieg gegen die
Ukraine: Europäer und Selenskyj sprechen auf Videogipfel mit dem
US-Präsidenten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT
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