Natalie Halla zeigt uns Afghanistans letzte Botschafterin
Die Doku "Die letzte Botschafterin" ist jetzt im Kino zu sehen
55 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Monaten
In ihrem neuen Dokumentarfilm “Die letzte Botschafterin” begleitet
Dokumentarfilmerin Natalie Halla die afghanische Diplomatin Manizha
Bakhtari über mehrere Jahre – von der dramatischen Machtübernahme
der Taliban im August 2021 bis in die Gegenwart. Halla erzählt, wie
es zur ersten Idee kam, dieses außergewöhnliche Porträt zu drehen,
warum sie trotz Hürden an dem Projekt festhielt und wie sie das
Vertrauen ihrer Protagonistin gewann. Wir sprechen über die
Herausforderungen einer Langzeitbeobachtung, die Balance zwischen
filmischer Nähe und Respekt vor der Privatsphäre, die Arbeit mit
Kamerafrau Judith Benedikt sowie über zentrale Bilder und
Stilmittel des Films. Als Juristin ist es Halla ein Anliegen,
Themen der Menschenrechte und der Menschenrechtsverletzungen
sichtbar zu machen. Sie arbeitet bewusst autonom, oft mit kleinem
Team, um unabhängig erzählen zu können. Besonders am Herzen liegt
ihr das Daughters Program in Afghanistan, das junge Frauen und
Mädchen unterstützt, die eine Perspektive brauchen und nur heimlich
zur Schule gehen können. Im Gespräch erzählt Halla, was sie sich
von ihrer Dokumentation erhofft, welche gesellschaftliche Wirkung
sie anstrebt und welche Projekte sie in Zukunft noch realisieren
möchte. Ein Gespräch über Widerstand, Kunst und Aktivismus,
Migration, Hoffnung – und darüber, wie globale Geschichten in einer
persönlichen Perspektive erzählt werden können.
Dokumentarfilmerin Natalie Halla die afghanische Diplomatin Manizha
Bakhtari über mehrere Jahre – von der dramatischen Machtübernahme
der Taliban im August 2021 bis in die Gegenwart. Halla erzählt, wie
es zur ersten Idee kam, dieses außergewöhnliche Porträt zu drehen,
warum sie trotz Hürden an dem Projekt festhielt und wie sie das
Vertrauen ihrer Protagonistin gewann. Wir sprechen über die
Herausforderungen einer Langzeitbeobachtung, die Balance zwischen
filmischer Nähe und Respekt vor der Privatsphäre, die Arbeit mit
Kamerafrau Judith Benedikt sowie über zentrale Bilder und
Stilmittel des Films. Als Juristin ist es Halla ein Anliegen,
Themen der Menschenrechte und der Menschenrechtsverletzungen
sichtbar zu machen. Sie arbeitet bewusst autonom, oft mit kleinem
Team, um unabhängig erzählen zu können. Besonders am Herzen liegt
ihr das Daughters Program in Afghanistan, das junge Frauen und
Mädchen unterstützt, die eine Perspektive brauchen und nur heimlich
zur Schule gehen können. Im Gespräch erzählt Halla, was sie sich
von ihrer Dokumentation erhofft, welche gesellschaftliche Wirkung
sie anstrebt und welche Projekte sie in Zukunft noch realisieren
möchte. Ein Gespräch über Widerstand, Kunst und Aktivismus,
Migration, Hoffnung – und darüber, wie globale Geschichten in einer
persönlichen Perspektive erzählt werden können.
Weitere Episoden
2 Stunden 1 Minute
vor 2 Tagen
1 Stunde 6 Minuten
vor 1 Woche
1 Stunde 19 Minuten
vor 1 Woche
52 Minuten
vor 2 Wochen
60 Minuten
vor 3 Wochen
In Podcasts werben
Kommentare (0)