Wann kamen die ersten Menschen nach Amerika, Ulrike Prinz?
Die Felsen zieren Huftiere, Frösche, Menschen auf der Jagd, aber
auch einen Kuss und Sex-Szenen. RiffReporterin Ulrike Prinz erzählt
von den ersten Menschen Amerikas und der Archäologin Niède Guidon,
die als erste die Bedeutung ihrer Spuren erkannte.
45 Minuten
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RiffReporter erzählen von ihren Recherchen: Wir sind Journalistïnnen einer Genossenschaft, die tief eintauchen in aktuelle und vernachlässigte Themen und ferne Länder, zwischen Klima, Long-COVID, Weltraum oder Tiere, die in unsere Umwelt zurückkehren.
Beschreibung
vor 3 Monaten
Eine karge und extrem trockene Region im Nordosten Brasiliens
enthält einen Schatz der Menschheit: In der Serra da Capivara im
Bundesstaat Piauí gibt es Felswände mit Zeichnungen ihrer früheren
Bewohner, aber auch steinzeitliche Feuerstellen und Werkzeuge.
Viele dieser Fundstellen sind Jahrtausende alt, manche sogar
zehntausende. Als sie entdeckt wurden, stellten sie die bis
dahin geltenden Erkenntnisse über die Besiedelung Amerikas auf eine
harte Probe. Amerika war viele tausend Jahre früher von Homo
sapiens besiedelt worden als zuvor gedacht. Dass diese
Felszeichnungen heute bekannt und als UNESCO-Welterbe geschützt
sind, ist vor allem einem Menschen zu verdanken: der
franko-brasilianischen Archäologin Niède Guidon (1933 - 2025).
RiffReporterin Ulrike Prinz berichtet seit zwei Jahrzehnten aus
Brasilien und Lateinamerika. Sie folgte den Spuren Niède Guidons,
die nicht nur die Beringstraßen-Theorie zur Erstbesiedlung Amerikas
erschütterte, sondern auch sozial tätig war und Menschen der Region
aus der Armut holte. Ulrike Prinz erzählt auch von der Lage der
Indigenen in Brasilien, einem aufstrebenden Staat mit einer
schwierigen politischen Lage.
enthält einen Schatz der Menschheit: In der Serra da Capivara im
Bundesstaat Piauí gibt es Felswände mit Zeichnungen ihrer früheren
Bewohner, aber auch steinzeitliche Feuerstellen und Werkzeuge.
Viele dieser Fundstellen sind Jahrtausende alt, manche sogar
zehntausende. Als sie entdeckt wurden, stellten sie die bis
dahin geltenden Erkenntnisse über die Besiedelung Amerikas auf eine
harte Probe. Amerika war viele tausend Jahre früher von Homo
sapiens besiedelt worden als zuvor gedacht. Dass diese
Felszeichnungen heute bekannt und als UNESCO-Welterbe geschützt
sind, ist vor allem einem Menschen zu verdanken: der
franko-brasilianischen Archäologin Niède Guidon (1933 - 2025).
RiffReporterin Ulrike Prinz berichtet seit zwei Jahrzehnten aus
Brasilien und Lateinamerika. Sie folgte den Spuren Niède Guidons,
die nicht nur die Beringstraßen-Theorie zur Erstbesiedlung Amerikas
erschütterte, sondern auch sozial tätig war und Menschen der Region
aus der Armut holte. Ulrike Prinz erzählt auch von der Lage der
Indigenen in Brasilien, einem aufstrebenden Staat mit einer
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