Forschung – hypnosystemisch gedacht. Interview mit Nora Daniels-Wredenhagen und Benjamin Aas

Forschung – hypnosystemisch gedacht. Interview mit Nora Daniels-Wredenhagen und Benjamin Aas

In dieser Folge spricht Podcast-Host Raphael Koli…
56 Minuten
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Wenn Menschen zu uns in die sysTelios Klinik komm…

Beschreibung

vor 4 Monaten
In dieser Folge spricht Podcast-Host Raphael Kolic mit der
Psychologin Nora Daniels-Wredenhagen und dem Komplexitätsforscher
Benjamin Aas vom sysTelios Think Tank über »Forschung –
hypnosystemisch gedacht«. Was bedeutet es, wenn Forschung nicht am
Reißbrett, sondern mitten im klinischen Alltag entsteht? Wie lässt
sich Individualität erfassen, ohne dabei in Beliebigkeit zu
geraten? Was sagen 483 ideographische Systemmodelle über das, was –
jenseits standardisierter Fragebögen – Klientinnen und Klienten
wirklich bewegt? Und warum wird Veränderung manchmal gerade dann
spürbar, wenn es ruckelt? Nora Daniels-Wredenhagen begleitet seit
vielen Jahren lebendige Entwicklungsprozesse in Therapie,
Organisation und Forschung – mit einem besonderen Blick auf
selbstorganisierende Systeme. Benjamin Aas erforscht seit über 15
Jahren psychotherapeutische Prozesse durch die Linse der
Komplexitätstheorie – zwischen individueller Einzigartigkeit und
empirischer Systematik. Der sysTelios Think Tank verknüpft
hypnosystemische Praxis mit komplexitätstheoretischer Forschung –
als Resonanzraum zwischen Therapie, Organisation und Empirie. Ein
Gespräch über Muster, Komplexität und Sinn – und über die Hoffnung,
dass wissenschaftliche Erkenntnisse nicht nur verwertbar, sondern
auch lebendig, berührend und hilfreich sein können. Wir wünschen
Ihnen eine erkenntnisreiche und inspirierende Hörerfahrung. Eine
Aufzeichnung vom 11. Juli 2025. Mehr Infos über die sysTelios
Klinik auf https://www.sysTelios.de Die im Beitrag angesprochene
Veröffentlichung »The Content of Personalised Network-Based Case
Formulations« (van den Bergh, R., Olthof, M., Goldbeck, F. et al.
in: Journal of Contemporary Psychotherapy, 54, 181–192, 2024)
können Sie hier kostenfrei lesen und als PDF herunterladen:
https://link.springer.com/article/10.1007/s10879-023-09613-7

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