Wie Hiroshima die Erinnerung an die Atombombe wachhält

Wie Hiroshima die Erinnerung an die Atombombe wachhält

17 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Vor genau 80 Jahren zerstörte eine amerikanische Atombombe die
japanische Stadt Hiroshima fast vollständig. Die Überlebenden sind
heute im Schnitt 86 Jahre alt. Sie werden den jüngeren Generationen
nicht mehr lange aus erster Hand davon erzählen können. KI und
Ersatz-Zeitzeugen sollen helfen. Wie, das hat Asienkorrespondent
Martin Kölling sich vor Ort angeschaut. Gast: Martin Kölling,
NZZ-Asienkorrespondent Host: Sarah Ziegler Martins Reportage aus
Hiroshima findest du in der
[NZZ](https://www.nzz.ch/international/80-jahre-hiroshima-japan-haelt-die-erinnerung-an-die-atombombe-wach-ld.1895924).
Im Juli haben wir in [NZZ
Akzent](https://www.nzz.ch/podcast/in-der-geheimstadt-los-alamos-wurde-die-erste-atombombe-entwickelt-mit-dem-historischen-erbe-wird-aber-nicht-allzu-kritisch-umgegangen-ld.1893149)
über den ersten Atombombentest der Welt gesprochen.
US-Korrespondentin Marie-Astrid Langer war in Los Alamos zu Besuch,
der Geburtsstadt der Bombe. In der japanischen Politik wird auf
einmal wieder über eine atomare Bewaffnung geredet, trotz der
Erfahrungen des Landes. Das hat vor allem mit einer jungen,
nationalistischen Partei zu tun, die wir uns auch im [NZZ
Akzent](https://www.nzz.ch/podcast/hat-japan-jetzt-auch-einen-donald-trump-ld.1895701)
mal genauer angeschaut haben.

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