Update: Was sagt das Völkerrecht zu einer vollständigen Besetzung Gazas?
Israels Premier Netanjahu will offenbar auch den restlichen
Gazastreifen besetzen. Welche Folgen hätte das? Und: Beate Zschäpe
kommt in ein Neonazi-Aussteigerprogramm.
11 Minuten
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vor 3 Monaten
Der israelische Präsident Benjamin Netanjahu will laut
übereinstimmenden Medienberichten den gesamten Gazastreifen
besetzen lassen. Die israelische Regierung bestätigte die Pläne
bislang nicht, allerdings soll das Sicherheitskabinett am Abend
über das weitere Vorgehen der israelischen Streitkräfte beraten.
Das israelische Militär hatte sich zuletzt gegen eine Besatzung des
Gazastreifens ausgesprochen und warnt vor einer Gefährdung der
restlichen Geiseln. Diese sollen sich in den verbleibenden 25
Prozent des Gebietes befinden, die noch nicht vom israelischen
Militär kontrolliert werden. Warum Netanjahu die Warnungen
augenscheinlich ignoriert und wie seine Pläne mit dem Völkerrecht
vereinbar sind, erklärt ZEIT-Autor Martin Klingst. Die verurteilte
Rechtsterroristin Beate Zschäpe will aus der Neonaziszene
aussteigen. Wie ihr Rechtsanwalt bestätigte, soll Zschäpe in einem
Aussteigerprogramm aufgenommen worden sein. In der Vergangenheit
soll sie bereits versucht haben, in einem Programm in Sachsen
aufgenommen zu werden, dort wurde sie allerdings abgelehnt. Für
ihre Taten mit dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) wurde
Zschäpe zu einer lebenslangen Haft verurteilt. Ende 2026 kann sich
das Oberlandesgericht allerdings dazu entscheiden, dass
Zschäpe ihre Mindesthaftdauer abgesetzt hat. Die Teilnahme am
Programm kann dabei ein "positiver Faktor" sein. Anne Hähnig ist
Redaktionsleiterin der ZEIT und weiß, wie realistisch Zschäpes
Wunsch nach einem Ausstieg ist und welchen Vorteil ihr das Programm
vor Gericht bringen kann. Außerdem im Update: In Genf verhandeln
die UN über ein Abkommen gegen Plastikmüll. Rund 180 Staaten
beraten dabei über Möglichkeiten, die Produktion von Plastik
weltweit zu reduzieren und auf nachhaltigere Alternativen
umzusteigen. Wissensredakteurin Elena Erdmann erklärt, warum es die
letzte Chance ist, den Plastikmüll effektiv einzudämmen. Und sonst
so? Fokus-Challenge: 10 Minuten Zeit für den "Garten der Lüste"
Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Helena
Schmidt Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur
Folge: Gazakrieg: Netanjahu strebt offenbar Besetzung des gesamten
Gazastreifens an Lage im Überblick: Netanjahu will angeblich
Einnahme des ganzen Gazastreifens NSU: Beate Zschäpe nimmt an
Aussteigerprogramm für Neonazis teil Plastikabkommen: Verhandlungen
zu UN-Abkommen gegen Plastikmüll beginnen Umwelt: Letzte Chance:
Verhandlungen über UN-Plastik-Abkommen Sie wollen mehr exklusive
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übereinstimmenden Medienberichten den gesamten Gazastreifen
besetzen lassen. Die israelische Regierung bestätigte die Pläne
bislang nicht, allerdings soll das Sicherheitskabinett am Abend
über das weitere Vorgehen der israelischen Streitkräfte beraten.
Das israelische Militär hatte sich zuletzt gegen eine Besatzung des
Gazastreifens ausgesprochen und warnt vor einer Gefährdung der
restlichen Geiseln. Diese sollen sich in den verbleibenden 25
Prozent des Gebietes befinden, die noch nicht vom israelischen
Militär kontrolliert werden. Warum Netanjahu die Warnungen
augenscheinlich ignoriert und wie seine Pläne mit dem Völkerrecht
vereinbar sind, erklärt ZEIT-Autor Martin Klingst. Die verurteilte
Rechtsterroristin Beate Zschäpe will aus der Neonaziszene
aussteigen. Wie ihr Rechtsanwalt bestätigte, soll Zschäpe in einem
Aussteigerprogramm aufgenommen worden sein. In der Vergangenheit
soll sie bereits versucht haben, in einem Programm in Sachsen
aufgenommen zu werden, dort wurde sie allerdings abgelehnt. Für
ihre Taten mit dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) wurde
Zschäpe zu einer lebenslangen Haft verurteilt. Ende 2026 kann sich
das Oberlandesgericht allerdings dazu entscheiden, dass
Zschäpe ihre Mindesthaftdauer abgesetzt hat. Die Teilnahme am
Programm kann dabei ein "positiver Faktor" sein. Anne Hähnig ist
Redaktionsleiterin der ZEIT und weiß, wie realistisch Zschäpes
Wunsch nach einem Ausstieg ist und welchen Vorteil ihr das Programm
vor Gericht bringen kann. Außerdem im Update: In Genf verhandeln
die UN über ein Abkommen gegen Plastikmüll. Rund 180 Staaten
beraten dabei über Möglichkeiten, die Produktion von Plastik
weltweit zu reduzieren und auf nachhaltigere Alternativen
umzusteigen. Wissensredakteurin Elena Erdmann erklärt, warum es die
letzte Chance ist, den Plastikmüll effektiv einzudämmen. Und sonst
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Gazastreifens an Lage im Überblick: Netanjahu will angeblich
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Aussteigerprogramm für Neonazis teil Plastikabkommen: Verhandlungen
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