Die Fahrenden in der Schweiz
8 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Monaten
30.000 Schweizerinnen und Schweizer gelten als “Fahrende”, als
Jenische. Die Willensnation Schweiz erkennt sie seit 1998 als
nationale Minderheit an. Ein Podcast mit der jenischen
Schriftstellerin Isabella Huser (2) von Wolfgang Mayr:
Die multinationale Schweiz kennt sich aus mit der Diversität. Da
alle Schweizer:innen anders sind, ist das Anderekaum ein Problem.
Auch nicht die Fahrenden, von den 30.000 Jenischen fahren
tatsächlich nur 3.000. Diese Fahrendebenötigen Standplätze, davon
gibt es zu wenige, kritisiert die Stiftung für Schweizer
Fahrende. Schwerer wiegt dieVergangenheit, die jahrzehntelange
Praxis der Unterdrückung. Das Bundesarchiv spricht – diplomatisch
formuliert – von einem problematischen Umgang von Staat und
Gesellschaft mit der “nicht sesshaften Bevölkerung”. Ein
Gutachten des Bundesrates spricht gar voneinem Verbrechen gegen
die Menschlichkeit.
...
Siehe auch:
StiftungZukunft für Schweizer Fahrende
Wieleben Jenische heute in der Schweiz?
Fahrendein der Schweiz: Geschichte voller Missverständnissen
Gutachtenzum Verbrechen gegen die Menschlichkeit
IsabellaHuser
ManVater sagte stolz: Wir sind Zigeuner
Esgeht um Anerkennung der Geschichte
ProJuventute
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