63: Der Zustand der Wolfspopulation in Deutschland: Teils günstig, teils unbekannt?
Wie Regierung und Behörden den Erhaltungszustand des Wolfs
politisch schönrechnen
49 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Der Wolfspodcast meldet sich aus der Sommerpause mit einer
Sonderausgabe. Am 31.Juli 2025 wurde offiziell bekannt, was die
Bundesregierung der EU-Kommission in Sachen Erhaltungszustand des
Wolfs übermittelt hat. Der Bericht unterscheidet erstmals die
biogeografischen Regionen von Deutschland. In der Atlantischen
Region – also vom Emsland bis zum Niederrhein – ist der
Erhaltungszustand des Wolfs jetzt offiziell „günstig“, während für
die Kontinentale Region die Bewertung noch aussteht. Dabei sieht
die FFH-Richtlinie ganz klar eine bundesweite und vor allem
wissenschaftliche Gesamtbewertung vor. Ein weiterer Skandal ist,
dass das Bundesamt für Naturschutz (BfN) nach Auswertung aller
wissenschaftlichen Monitoring-Daten der Bundesländer in einem
Fachgutachten zu dem Ergebnis kommt, dass der Wolf in Deutschland
noch lange nicht im grünen Bereich ist. In 12 von 16 Bundesländern
sind Wölfe sogar immer noch echte Seltenheiten. Doch warum geht
Deutschland plötzlich eigene Wege und ignoriert Wissenschaft und
Gesetz? Steckt politischer Druck dahinter? Zu Gast in dieser Folge
ist Ines. Sie arbeitet seit 30 Jahren in einer Bundesbehörde und
verfügt über weitreichende Kontakte und Einblicke. In ihrer
Freizeit ist sie ehrenamtlich im Natur- und Artenschutzbereich
tätig. Mit Expertise, Erfahrung und Weitblick ordnet sie die
Geschehnisse ein. Offen spricht sie darüber, wie wissenschaftliche
Fakten einfach ignoriert werden und rechtsstaatliche Prinzipien und
das europäische Artenschutzrecht untergraben werden. Fazit: Die
Zukunft des Wolfes in Deutschland ist mehr als ungewiss.
Sonderausgabe. Am 31.Juli 2025 wurde offiziell bekannt, was die
Bundesregierung der EU-Kommission in Sachen Erhaltungszustand des
Wolfs übermittelt hat. Der Bericht unterscheidet erstmals die
biogeografischen Regionen von Deutschland. In der Atlantischen
Region – also vom Emsland bis zum Niederrhein – ist der
Erhaltungszustand des Wolfs jetzt offiziell „günstig“, während für
die Kontinentale Region die Bewertung noch aussteht. Dabei sieht
die FFH-Richtlinie ganz klar eine bundesweite und vor allem
wissenschaftliche Gesamtbewertung vor. Ein weiterer Skandal ist,
dass das Bundesamt für Naturschutz (BfN) nach Auswertung aller
wissenschaftlichen Monitoring-Daten der Bundesländer in einem
Fachgutachten zu dem Ergebnis kommt, dass der Wolf in Deutschland
noch lange nicht im grünen Bereich ist. In 12 von 16 Bundesländern
sind Wölfe sogar immer noch echte Seltenheiten. Doch warum geht
Deutschland plötzlich eigene Wege und ignoriert Wissenschaft und
Gesetz? Steckt politischer Druck dahinter? Zu Gast in dieser Folge
ist Ines. Sie arbeitet seit 30 Jahren in einer Bundesbehörde und
verfügt über weitreichende Kontakte und Einblicke. In ihrer
Freizeit ist sie ehrenamtlich im Natur- und Artenschutzbereich
tätig. Mit Expertise, Erfahrung und Weitblick ordnet sie die
Geschehnisse ein. Offen spricht sie darüber, wie wissenschaftliche
Fakten einfach ignoriert werden und rechtsstaatliche Prinzipien und
das europäische Artenschutzrecht untergraben werden. Fazit: Die
Zukunft des Wolfes in Deutschland ist mehr als ungewiss.
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