„Das verstehst du erst, wenn du selbst Mutter bist.“

„Das verstehst du erst, wenn du selbst Mutter bist.“

2 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Die Worte meiner Mutter „Das verstehst du erst, wenn du selbst
Mutter bist“ waren keine leere Drohung, sie waren ein
Versprechen. 

Wenn ich heute sage „Weil ich es sage!“, höre ich das Echo ihrer
Stimme und muss lächeln.

Mutter sein und gleichzeitig ein Unternehmen führen, bedeutet,
ständig zwischen zwei Welten zu springen. Morgens knallharte
Verhandlungen mit Geschäftspartnern, abends … nun ja, die
Verhandlungen gehen weiter, nur die Themen ändern sich.

Die Verhandlungen am Abend sind das, was mich erdet. Die
alltäglichen Momente, die zwischen all dem Trubel beständig
bleiben. 

Die Probleme im Unternehmen? 
Ich frage mich oft: Werden sie für mein Kind in fünf Jahren noch
von Bedeutung sein? Genau das verschiebt die Perspektive und
lässt mich vieles gelassener sehen.

Als Mutter agiere ich automatisch nachhaltiger – im Unternehmen
und zu Hause. Ich treffe Entscheidungen mit Weitblick, weil ich
weiß: Für mein Kind zählt nicht nur der Erfolg von heute, sondern
vor allem, was morgen bleibt. 
Diese Haltung hat meine Arbeit verändert. Ich denke nicht mehr
nur an den nächsten Monatsabschluss, sondern daran, Spuren zu
hinterlassen, die über meine eigene Zeit hinausgehen.

Und während ich Wachstumsstrategien plane, wächst mein Kind still
neben mir. Jeder Moment erinnert mich: Das hier, nicht der
nächste große Deal, ist mein wichtigstes Lebenswerk.

Heute, am Muttertag, hebe ich mein Glas und sage Prost: auf meine
wunderbare Mutter, die ich jetzt mehr denn je verstehe, und auf
all die wunderbaren Mütter da draußen, die täglich Unmögliches
möglich machen.




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