Angst
31 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Wenn wir unsere Aufmerksamkeit nach innen richten, nehmen wir
unterschiedliche Gemütszustände wahr – etwa Trauer, Scham/Schuld
oder Wut. Diese setzen sich aus Körperempfindungen, Gefühlen
sowie Gedanken und inneren Bildern zusammen. Sie sind und prägen
unser inneres Erleben in der manifesten Welt von Augenblick zu
Augenblick.
Je bewusster wir dieses Erleben wahrnehmen und gestalten, desto
besser finden wir uns in uns selbst und der Welt zurecht, und
desto leichter erkennen wir, was nicht von dieser Welt ist.
„Angst“ nimmt unter den Gemütszuständen eine zentrale Rolle ein,
weil sie zutiefst dem Menschsein zugehörig ist. "Wo ein anderes
ist, da ist Angst", lautet ein Satz aus den Upanishaden.
Gemeinsam mit dem Erscheinen des Ich-Gedankens in frühen
Lebensjahren entsteht die existentielle Angst vor dem Nichtsein,
die den Menschen lebenslang begleiten kann.
Angst dient evolutionär dem Überleben in realen Situationen, doch
der Menschen kann sich – anders als die Tiere – in unbegrenzter
Zahl durch"virtuelle" Vorstellung von Vergangenem und Zukünftigem
Angst selbst machen. Gleichzeitig hat er psychologische wie auch
spirituelle Wege gefunden, sowohl die existentiellen als auch
vorgestellte Ängste zu überwinden.
Zum Manuskript der Podcastreihe "Menschsein":
https://michaelhabecker.de/wp-content/uploads/2025/05/Das-Buch-zum-Podcast-.pdf
Zum Video (1) der Podcastreihe "Menschsein" geht es hier:
https://www.youtube.com/watch?v=tfQhfv1yxj4&t=647s
Zum Video (2) der Podcastreihe "Menschsein" geht es hier:
https://www.youtube.com/watch?v=uk7dqc2mEkY&t=2572s
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