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Beschreibung
vor 4 Monaten
Mangelnde Wertschätzung ist eine der häufigsten Formen von
Kränkung, im Privaten wie im Berufsleben. Wenn Kränkung Beziehungen
zerstört, kann Wertschätzung wie ein Gegengift wirken, sagt Prof.
Dr. Reinhard Haller in der dritten Folge unseres Sommergesprächs.
Doch was genau ist Wertschätzung? Wie hängt sie mit Selbstwert und
persönlichen Werten zusammen? Und warum sieht Haller unsere
Gesellschaft in einer Art Wertschätzungsblockade? Reinhard Haller
erklärt, warum Wertschätzung für ihn ein Führungsprinzip ist, er
viele Führungskräfte aber für emotionale Analphabeten hält, die
emotionale Grundkompetenzen erst noch erlernen müssten, etwa durch
Empathie- und Feedbackunterricht. Welche Folgen hat es, wenn
Mitarbeitende dauerhaft das Gefühl haben, ihre Arbeit werde nicht
gesehen und nicht wertgeschätzt? Haller warnt zugleich vor
inflationärem oder falsch eingesetztem Lob und erzählt die
Geschichte eines Mitarbeitenden, der durch Lob sogar krank wurde.
Haller sieht das Problem der fehlenden Wertschätzung aber nicht nur
von oben nach unten, sondern auch in umgekehrter Richtung und
beklagt, dass auch Führungskräfte häufig nicht ausreichend
wertgeschätzt werden. Was braucht es also für eine gesunde
Feedbackkultur? Wie gelingt echte Wertschätzung im Berufsalltag,
jenseits von bloßer Freundlichkeit, Nettigkeit und höflichem Dank?
Und wie lässt sich der schmale Grat wahren zwischen Anerkennung und
übertriebener Kuschelkultur? Gibt es allgemeine Regeln, echte
Wertschätzung zu zeigen? Kann auch Kritik wertschätzend sein?
Antworten darauf und viele Denkanstöße gibt Reinhard Haller in
dieser Podcast-Folge. Prof. Dr. Reinhard Haller ist Psychiater,
Psychotherapeut und Neurologe. Seine Bücher „Das Böse“, „Die
Narzissmusfalle“, „Die Macht der Kränkung“ und „Das Wunder der
Wertschätzung“ wurden zu internationalen Bestsellern. Als einer der
renommiertesten Gerichtsgutachter Europas war er an zahlreichen
aufsehenerregenden Kriminalfällen beteiligt.
Kränkung, im Privaten wie im Berufsleben. Wenn Kränkung Beziehungen
zerstört, kann Wertschätzung wie ein Gegengift wirken, sagt Prof.
Dr. Reinhard Haller in der dritten Folge unseres Sommergesprächs.
Doch was genau ist Wertschätzung? Wie hängt sie mit Selbstwert und
persönlichen Werten zusammen? Und warum sieht Haller unsere
Gesellschaft in einer Art Wertschätzungsblockade? Reinhard Haller
erklärt, warum Wertschätzung für ihn ein Führungsprinzip ist, er
viele Führungskräfte aber für emotionale Analphabeten hält, die
emotionale Grundkompetenzen erst noch erlernen müssten, etwa durch
Empathie- und Feedbackunterricht. Welche Folgen hat es, wenn
Mitarbeitende dauerhaft das Gefühl haben, ihre Arbeit werde nicht
gesehen und nicht wertgeschätzt? Haller warnt zugleich vor
inflationärem oder falsch eingesetztem Lob und erzählt die
Geschichte eines Mitarbeitenden, der durch Lob sogar krank wurde.
Haller sieht das Problem der fehlenden Wertschätzung aber nicht nur
von oben nach unten, sondern auch in umgekehrter Richtung und
beklagt, dass auch Führungskräfte häufig nicht ausreichend
wertgeschätzt werden. Was braucht es also für eine gesunde
Feedbackkultur? Wie gelingt echte Wertschätzung im Berufsalltag,
jenseits von bloßer Freundlichkeit, Nettigkeit und höflichem Dank?
Und wie lässt sich der schmale Grat wahren zwischen Anerkennung und
übertriebener Kuschelkultur? Gibt es allgemeine Regeln, echte
Wertschätzung zu zeigen? Kann auch Kritik wertschätzend sein?
Antworten darauf und viele Denkanstöße gibt Reinhard Haller in
dieser Podcast-Folge. Prof. Dr. Reinhard Haller ist Psychiater,
Psychotherapeut und Neurologe. Seine Bücher „Das Böse“, „Die
Narzissmusfalle“, „Die Macht der Kränkung“ und „Das Wunder der
Wertschätzung“ wurden zu internationalen Bestsellern. Als einer der
renommiertesten Gerichtsgutachter Europas war er an zahlreichen
aufsehenerregenden Kriminalfällen beteiligt.
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