Albanischer Besuch auf Weiterbildung im Kuhstall
Landwirtschaftsexperten aus Albanien wollen von einem Bauernhof in
der Innenschweiz lernen. Warum genau hier? Und was verbindet die
beiden Länder?
19 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
In Ruswil in Luzern gibt es sie in ungewöhnlich hoher Zahl:
Bauernhöfe. 230 sind es insgesamt. So viel wie in keinem anderen
so kleinen Ort.
Hier treffen an einem heissen Sommertag zehn Albanerinnen und
Albaner auf den Betrieb von Bauer Dani Küng. Einen Tag lang wird
über Melkroboter, Milchmengen und Kuhbestände gefachsimpelt. Die
albanische Delegation fragt, filmt, staunt. Zwar ist die
Schweizer Landwirtschaft im Vergleich zur albanischen ziemlich
weit entwickelt, doch verbindet die beiden Länder etwas: Sie sind
nicht Mitglied der EU.
Die albanischen Bauern wollen aber möglichst bald nach
EU-Standards produzieren. Was braucht es dafür? Was können sie
dabei von der Schweizer Landwirtschaft lernen? Und weshalb sind
zwar albanische Landwirtschaftsexperten, nicht aber albanische
Bauern dabei? Reporter Moritz Marthaler war dabei und erzählt in
einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» von dem
Austausch.
Host: Mirja Gabathuler
Produzentin: Jacqueline Wechsler
Zur Apropos-Folge mit Philipp Loser
Mythos, Symbol und Nutztier: Wie politisch ist die Kuh?
Albaner lernen im Bauernstall: «Unsere Zukunft liegt im
Melkroboter»
Natürlich weinen Kühe, sagt sie. Wie das Nutztier zum
Schweizer Mythos wurde
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