Kriegsversehrte: Narben, die Geschichten erzählen
Die ukrainische Fotografin Marta Syrko porträtiert Kriegsversehrte
– und setzt sie auf Instagram in Szene. Krieg und Kunst: Wie geht
das zusammen?
23 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Kriege hinterlassen nicht nur zerstörte Städte, Trümmer und
Ruinen. Sie hinterlassen auch Narben, amputierte Gliedmassen und
verbrannte Haut. Nicht nur bei Soldaten, sondern auch bei vielen
Veteranen und Zivilistinnen.
Die ukrainische Fotografin Marta Syrko zeigt ebenjene Spuren in
ihrer «Sculpture Series». Sie porträtiert Kriegsversehrte – nicht
brachial und blutig, sondern ästhetisch inszeniert. Die Wunden,
die Syrko zeigt, sind sichtbar. Sie erzählen auch sehr viel über
die unsichtbaren Spuren, die Kriege hinterlassen.
Wie zeigt man schreckliche Erlebnisse, so, dass der Mensch
dahinter sichtbar bleibt? Und was sagen die Bilder über die
Folgen von gewaltsamen Konflikten für eine ganze Gesellschaft?
Darüber spricht Literatur- und Kulturredaktorin Nora Zukker in
einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Produzentin: Jacqueline Wechsler
«Schönheit kann Widerstand leisten»: Ukrainische Fotografin
porträtiert Kriegsversehrte
Die neusten Entwicklungen im Ukraine-Krieg
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