Schwarze Schwäne im Arbeitsschutz – Unerwartet, Unterschätzt, Unvorbereitet?

Schwarze Schwäne im Arbeitsschutz – Unerwartet, Unterschätzt, Unvorbereitet?

21 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

www.präventa.de Weil Zukunft mit Sicherheit beginnt.


Schwarze Schwäne im Arbeitsschutz sind unerwartete Ereignisse mit
gravierenden Folgen, die im Nachhinein oft als vorhersehbar
erscheinen. Sie entziehen sich gängigen Routinen, Checklisten und
Standardverfahren. Typische Beispiele sind psychische Krisen,
technische Ausfälle, eskalierende Konflikte oder seltene
Berufskrankheiten.


Das menschliche Gehirn neigt dazu, Muster zu erkennen und
Sicherheit aus der Vergangenheit auf die Zukunft zu übertragen –
eine trügerische Annahme. Gerade diese Illusion von Kontrolle
macht Systeme anfällig.


Vorbereitung bedeutet daher nicht, jede Gefahr vorherzusehen,
sondern Strukturen zu schaffen, die flexibel, widerstandsfähig
und lernfähig sind. Dazu gehören Redundanzen, Frühwarnsysteme,
Szenarientrainings und die Auswertung funktionierender Prozesse.
Digitalisierung und KI bieten zusätzlich neue Möglichkeiten,
Risiken früher zu erkennen.


Sicherheit entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch
bewusste Auseinandersetzung mit dem Unerwarteten – und die
Bereitschaft, aus jedem Zwischenfall klüger zu werden.
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