An der Front im Donbass: Schrotflinten und Tulpennetze gegen Putins Drohnen

An der Front im Donbass: Schrotflinten und Tulpennetze gegen Putins Drohnen

40 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

SPIEGEL-Reporter Christian Esch war an der Frontlinie des
Ukraine-Kriegs. Er bringt zwei Erkenntnisse mit: Eine Front gibt
es praktisch nicht mehr – und: Ästhetisch ähnelt moderner Krieg
einem Mad-Max-Film.


Hat der US-Präsident seine Meinung zu Russlands Präsident
Wladimir Putin tatsächlich geändert? Er sei enttäuscht von Putin,
sagte Donald Trump vor Journalisten. Dieser sei nicht bereit,
einen »Deal« einzugehen. Die Reaktion darauf hat viele
überrascht: Trump erklärte sich bereit, mehr Waffen in
die Ukraine zu liefern. Dazu gab es ein Ultimatum: 50 Tage
habe Moskau Zeit, einem Friedensabkommen zuzustimmen, sonst werde
er neue Sanktionen gegen das Land verhängen und Zölle gegen
Russlands Handelspartner erheben.


In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden«
spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Reporter Christian Esch, der
gerade aus der Ukraine zurückgekehrt ist. Esch war an der Front,
besser gesagt, in dem Areal, das mittlerweile als Front
bezeichnet wird. Durch den immer intensiver gewordenen
Drohnenkrieg hat sich die Gefahrenlage mittlerweile komplett
geändert: »Soldaten können Stellungen teilweise über Monate nicht
verlassen, weil sie bei jeder Bewegung von Drohnen entdeckt und
attackiert werden können. Psychologisch ist das kaum
auszuhalten.«


Mehr zum Thema: 


(S+) Russlands Krieg tritt in eine neue Phase ein:
Drohnenschwärme stoßen weit ins ukrainische Hinterland vor. Im
Donbass entsteht eine Todeszone, in der jede Bewegung die letzte
sein kann. Ein Bericht von der Kampflinie – von Christian Esch
und Fedir Petrov (Fotos):
https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-in-neuer-phase-durch-drohnen-angriffe-bericht-von-der-kampflinie-a-08d3dc29-b967-49a7-82a1-37cd0dc1f2dc


50 Tage Friedensfrist, dann Strafzölle: Trumps Ultimatum an
Russland klingt kraftvoll. Doch der Kreml gibt sich demonstrativ
gelassen. Er hat guten Grund dazu – von Alexander Chernyshev und
Jan Puhl:
https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-und-der-ukraine-krieg-wladimir-putin-geruht-vielleicht-spaeter-zu-antworten-a-cdb442b3-10a7-4e22-96a1-d9a7ffd1bb64


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