Beschreibung

vor 6 Monaten
Nur noch schlechte Noten für das deutsche Schulwesen? DieMedien
sind voll mit Berichten von Lehrer*innen am Stresslimit,
katastrophaler technischer und finanzieller Ausstattung, hohen
Abbruchquoten im Lehramtsstudium und einem sinkenden Bildungsniveau
der Schüler*innen. Man könnte heulen. Setzt die deutsche Politik
die falschen Akzente? Werden Studierende zu häufig an der Realität
vorbei ausgebildet? Oder ist das Referendariat, also der
Vorbereitungsdienst, einfach zu hart? Wir haben uns die Alumni
Wiebke Hoff-Kopetz und Svante Evenburg mit ihrem reichen, an
unterschiedlichen Schulen gesammelten Erfahrungsschatz eingeladen,
um zu hören, wo wir tatsächlich mit der Arbeit mit „Generation
Zukunft“ stehen. Und Überraschung: Wiebke und Svante haben so gar
nichts von Wilhelm Buschs „Lehrer Lämpel“, wirken hochmotiviert und
zuversichtlich! Ja, sagen beide, Lehrer*innen schultern viel
Verantwortung. Aber gerade in Niedersachsen gäbe es Möglichkeiten,
moderne,kompetenzorientierte Bildungsarbeit zu leisten. Wiebke
träumt außerdem vom Abschied von klassisch getakteten Schulstunden,
und will vor allem kindliche Neugier wach halten! Und Svante
schwärmt von explorativen Praxisprojekten, die sich Schüler*innen
selber ausdenken …

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