Therapiegärten: Wo Gesundheit wächst

Therapiegärten: Wo Gesundheit wächst

Mit Landschaftsarchitekt und Experte Grischa Rittinghaus-Seidt zu Gast im Paraplegie-Zentrum Nottwil
30 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Es ist allgemein bekannt, dass Gärtnern Entspannung und
Wohlbefinden fördert. Viele Stadtbewohner*innen weltweit gärtnern
aus unterschiedlichen Gründen: zur Selbstversorgung, zur Gestaltung
schöner Umgebungen oder zur Förderung der Biodiversität. Doch
Gärten können noch mehr: Sie beeinflussen Heilungsprozesse positiv
– ob bei der Genesung nach Unfällen oder Krankheiten, bei
beginnender Demenz oder in psychiatrischen Einrichtungen. Ich habe
in meinen Recherchen für mein Buch über Grüne Städte entdeckt, dass
etwa Singapur ein Netz von Therapiegärten oft in Spitalnähe
errichtet hat und in ihnen eine Vielfalt von Aktivitäten anbietet.
Es gibt auch in der Schweiz viele „Best Practices“ wie etwa in den
psychiatrischen Kliniken von Basel oder in Königsfelden oder in der
4. Saison auch das Paraplegie-Zentrum in Nottwil. Der ganz grosse
Durchbruch ist im Schweizer Gesundheitswesen jedoch noch nicht
gelungen. Darum hier diese Episode mit dem Gespräch mit Grischa
Rittinghaus-Seidt und einem Vorstandsmitglied der Schweizerischen
Gesellschaft Gartentherapie und Gartenagogik (SGGTA), mit Anne
Gernhardt. Zu Gast waren wir im Therapiegarten des
Paraplegiker-Zentrums in Nottwil, wo wir durch eine Ergotherapeutin
begrüsst wurden.

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