"Ich will das Regime stürzen"
Jahrelang bewegte sich nichts in Lukaschenkos totalitärem Belarus.
Nun ließ er einen seiner wichtigsten Gegner gehen. Plötzlich ist
die Hoffnung zurück.
41 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Nach fünf Jahren Gefängnis ist der Belarusse Sergej Tichanowski nun
frei – und kehrt in eine völlig veränderte Welt zurück. Er hatte im
Sommer 2020 für die Präsidentschaftswahl gegen den Diktator
Alexander Lukaschenko kandidieren wollen und wurde verhaftet. Also
ließ sich seine Frau Swetlana aus Liebe zu ihrem Mann aufstellen.
Tichanowskaja wurde zum Star und eine echte Konkurrentin für
Lukaschenko. Der ließ die Wahl dreist fälschen, schlug die Proteste
nieder, zwang Tichanowskaja ins Exil und verwandelte Belarus in
einen Gefängnisstaat. Die Tichanowskis sind nun gemeinsam in
Vilnius und wollen das Regime nach wie vor brechen. Aber ist ihr
Weg der richtige? Darüber sprechen Michael Thumann und Alice Bota
in dieser aktuellen Ostcast-Folge. Alle drei Wochen sprechen wir im
Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder.
Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in
Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und
Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de
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frei – und kehrt in eine völlig veränderte Welt zurück. Er hatte im
Sommer 2020 für die Präsidentschaftswahl gegen den Diktator
Alexander Lukaschenko kandidieren wollen und wurde verhaftet. Also
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Tichanowskaja wurde zum Star und eine echte Konkurrentin für
Lukaschenko. Der ließ die Wahl dreist fälschen, schlug die Proteste
nieder, zwang Tichanowskaja ins Exil und verwandelte Belarus in
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Vilnius und wollen das Regime nach wie vor brechen. Aber ist ihr
Weg der richtige? Darüber sprechen Michael Thumann und Alice Bota
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