#83 Nachrichten für Deutschlernende vom 11. Juli 2025

#83 Nachrichten für Deutschlernende vom 11. Juli 2025

4 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!





Willkommen zu den Nachrichten für Deutschlernende vom ​ 11. Juli
2025.





Hier erfahrt ihr die wichtigsten Meldungen des Tages –
verständlich und klar erklärt!





Themen heute:





Ein junger Fahrradtourist wurde im Iran festgenommen.





EU und Israel vereinbaren mehr Hilfe für den Gazastreifen.





Lehrerinnen in Berlin dürfen bald wieder Kopftuch tragen.





Oxfam warnt: Reiche in Afrika werden immer reicher – viele
bleiben arm.





Türkei prüft Verbot von Musks Chatbot „Grok“ wegen Beleidigungen.








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Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 11.
Juli 2025.





Fahrradtourist in Iran festgenommen





Ein 18-jähriger Deutsch-Franzose wird seit dem 16. Juni im Iran
vermisst. Jetzt bestätigt die iranische Regierung, dass er
festgenommen wurde – wegen einer angeblichen Straftat. Seine
Familie hat seit Wochen nichts von ihm gehört. Frankreich und
Deutschland warnen weiterhin vor Reisen in den Iran und rufen
ihre Staatsbürger zur Ausreise auf.








EU und Israel einigen sich auf Hilfe für Gaza





Die EU hat ein Abkommen mit Israel über mehr humanitäre Hilfe für
den Gazastreifen geschlossen. Israel will unter anderem
Grenzübergänge über Ägypten öffnen, um mehr Hilfsgüter
durchzulassen. Im Gazastreifen sollen Bäckereien und öffentliche
Essensstellen wieder genug Hilfe bekommen. Eine wichtige
Wasseranlage soll wieder Strom bekommen, damit Trinkwasser
verfügbar ist. Die EU hatte zuvor Druck gemacht.








Lehrerinnen dürfen Kopftuch tragen





In Berlin soll das Kopftuchverbot für Lehrerinnen an öffentlichen
Schulen geändert werden. Bisher war es verboten, im Unterricht
ein Kopftuch, eine Kippa oder ein Kreuz zu tragen. Doch Gerichte
haben entschieden, dass ein generelles Verbot nicht erlaubt ist.
Es verletzt die Religionsfreiheit. Deshalb will das Land Berlin
das Gesetz jetzt anpassen.








Oxfam: Ungleichheit in Afrika wächst weiter





Vier der reichsten Milliardäre Afrikas besitzen laut Oxfam mehr
Geld als die Hälfte der Bevölkerung des Kontinents – rund 750
Millionen Menschen. Ihr Vermögen liegt bei 57,4 Milliarden
Dollar. In einem neuen Bericht warnt Oxfam vor wachsender
Ungleichheit. Viele afrikanische Regierungen würden Reiche nicht
genug besteuern und sich zu wenig um die Armen kümmern.








Kritik an Musks Chatbot Grok – Türkei erwägt Verbot





Elon Musks Chatbot Grok steht erneut in der Kritik. In der Türkei
soll er Präsident Erdogan und seine Mutter beleidigt haben. Die
Regierung denkt deshalb über ein Verbot nach. Auch antisemitische
Aussagen und Hitler-Verherrlichung wurden gemeldet. Die EU prüft
den Fall, warnt aber vor Einschränkungen der Meinungsfreiheit.





Das waren die Nachrichten für heute. Danke fürs Zuhören und bis
morgen.



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