#48 Der Tod gehört dazu – warum Sterbebegleitung mein Leben verändert hat

#48 Der Tod gehört dazu – warum Sterbebegleitung mein Leben verändert hat

Der Tod ist kein Ausnahmezustand. Er gehört zum Leben.
18 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

In dieser Episode von Chimana spreche ich über ein Thema, das oft
Schweigen erzeugt: das Sterben.
Ich begleite Menschen auf ihrem letzten Weg – und merke immer
wieder, wie schnell Gespräche abreißen, wenn ich davon erzähle.
„Ist das nicht furchtbar traurig?“ oder „Machst du das aus einem
Helfersyndrom heraus?“ sind nur einige der Reaktionen.



Doch meine Antwort ist klar: Nein. Ich mache das, weil der Tod
für mich nie nur eine Theorie war – sondern mein eigenes Leben
hat mich in diese Aufgabe geführt.

Ich habe meine Mutter mit Demenz begleitet, ohne Anleitung, ohne
Netzwerk, mit Intuition und Liebe. Meine Kinder waren dabei, der
Tod war kein Tabu. Er war Teil unseres Alltags, und genau das hat
alles verändert.



Sterbebegleitung bedeutet für mich: Dasein, ohne etwas
verändern zu wollen. Keine Lösungen, kein Optimieren,
kein Heilen – sondern echte, präsente Verbindung. Menschen am
Lebensende spüren sofort, ob wir wirklich da sind oder nur
körperlich anwesend.



Diese Erfahrung hat mich geerdet. Sie hat mir gezeigt, wie klar,
ruhig und wahrhaftig das Leben sein kann, wenn wir aufhören, dem
Tod auszuweichen.

Ich habe weniger Angst – und dadurch mehr Kraft, echter zu
leben.



Wenn du dich nach Klarheit sehnst, nach Tiefe, nach der
Bereitschaft, dem Leben und dir selbst wahrhaftig zu begegnen,
lade ich dich ein: Informiere dich über meine Ausbildung zur
spirituellen Sterbebegleitung.
Nicht, weil wir „helfen“ müssen – sondern weil wir echt
da sein dürfen. Für andere. Und für uns selbst.
Der Tod ist der ehrlichste Lehrmeister, den das Leben uns
schenkt.



Mehr Infos findest du auf meiner Webseite.





Zur Ausbildung



Besuche meine (Dorothea) Webseite:
Praxis7-Heilkunde

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