Polen startet Grenzkontrollen
Auch Polen führt ab heute an der Grenze zu Deutschland Kontrollen
durch. Doch warum gerade jetzt? Und: höhere Staatsausgaben für
Bürgergeldempfänger
13 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Ab heute beginnt auch Polen mit Kontrollen an der Grenze zu
Deutschland. Die polnische Regierung reagiert damit auf die
deutschen Grenzkontrollen, die bereits seit Oktober 2023
stattfinden – allerdings verstärkt seit Mai dieses Jahres. Denn
Innenminister Alexander Dobrindt forderte eine Verschärfung der
Kontrollen, um irreguläre Migration einzudämmen. Autofahrer und
Pendler müssen sich nun auf lange Wartezeiten und Staus an der
Grenze einstellen. Warum führt Polens Ministerpräsident Donald Tusk
die Grenzkontrollen genau jetzt ein? Und belasten die Kontrollen
das deutsch-polnische Verhältnis? Diese und weitere Fragen
beantwortet ZEIT-Autorin Karolina Wigura im Podcast.
Bundesweit beziehen etwa fünfeinhalb Millionen Menschen Bürgergeld.
Unter ihnen Arbeitslose, Asylbewerber, Kranke und Rentner, die auf
Grundsicherung angewiesen sind. Der Staat zahlt ihnen ihre
Unterkunft, also Miete und Heizkosten. Die Gesamtausgaben für die
Unterstützung bedürftiger Mieter lagen im vergangenen Jahr bei
mehr als 20 Milliarden Euro. 2011 waren es rund 14 Milliarden,
obwohl es damals mehr Bedürftige gab. Wieso die Ausgaben gestiegen
sind, welche Rolle dabei großen Wohnungskonzernen wie Vonovia
zukommt und warum der Staat auch viel bezahlen muss, wenn Menschen
in Notunterkünften leben, analysiert Caterina Lobenstein aus dem
Dossier-Ressort der ZEIT. Und sonst so: Frühwarnsystem gegen
Abschiebungen in den USA Moderation
und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Victoria Kempter, Miriam
Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Migration:
Polen führt Grenzkontrollen zu Deutschland ein Grenzkontrollen:
Polen will vor allem Fahrzeuge mit vielen Insassen überprüfen
Christlich-Soziale Union: Dobrindt kündigt Zurückweisung von
Asylsuchenden an der Grenze an Kosten der Unterkunft: Das Amt
zahlt. Vonovia kassiert Unterkunftskosten im Bürgergeld: Wo der
Staat die höchsten Mieten zahlt Sie wollen mehr exklusive
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Deutschland. Die polnische Regierung reagiert damit auf die
deutschen Grenzkontrollen, die bereits seit Oktober 2023
stattfinden – allerdings verstärkt seit Mai dieses Jahres. Denn
Innenminister Alexander Dobrindt forderte eine Verschärfung der
Kontrollen, um irreguläre Migration einzudämmen. Autofahrer und
Pendler müssen sich nun auf lange Wartezeiten und Staus an der
Grenze einstellen. Warum führt Polens Ministerpräsident Donald Tusk
die Grenzkontrollen genau jetzt ein? Und belasten die Kontrollen
das deutsch-polnische Verhältnis? Diese und weitere Fragen
beantwortet ZEIT-Autorin Karolina Wigura im Podcast.
Bundesweit beziehen etwa fünfeinhalb Millionen Menschen Bürgergeld.
Unter ihnen Arbeitslose, Asylbewerber, Kranke und Rentner, die auf
Grundsicherung angewiesen sind. Der Staat zahlt ihnen ihre
Unterkunft, also Miete und Heizkosten. Die Gesamtausgaben für die
Unterstützung bedürftiger Mieter lagen im vergangenen Jahr bei
mehr als 20 Milliarden Euro. 2011 waren es rund 14 Milliarden,
obwohl es damals mehr Bedürftige gab. Wieso die Ausgaben gestiegen
sind, welche Rolle dabei großen Wohnungskonzernen wie Vonovia
zukommt und warum der Staat auch viel bezahlen muss, wenn Menschen
in Notunterkünften leben, analysiert Caterina Lobenstein aus dem
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Abschiebungen in den USA Moderation
und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Victoria Kempter, Miriam
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Polen führt Grenzkontrollen zu Deutschland ein Grenzkontrollen:
Polen will vor allem Fahrzeuge mit vielen Insassen überprüfen
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