Wie Grenzgänger die Wohnkrise verstärken
Jeden Tag pendeln hunderttausende Menschen aus dem benachbarten
Ausland in die Schweiz. Weil sie hier besser verdienen, steigen
vielerorts die Mietpreise. Etwa in Pontarlier, Frankreich.
20 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Sie arbeiten in Schweizer Spitälern, bei Migros und Coop, in
Coiffeurläden und Autogaragen: Hunderttausende Grenzgänger reisen
täglich morgens in die Schweiz ein – und kehren am Abend wieder
in ihre Wohnorte im benachbarten Ausland zurück. In den letzten
zwanzig Jahren hat sich ihre Zahl mehr als verdopplet.
Das hat nicht nur Folgen für die Schweiz und den politischen
Diskurs hierzulande. Sondern inbesondere auch in den
Heimatländern der Grenzgängerinnen und Grenzgänger. In grenznahen
Orten verändert sich das soziale Gefüge – und führt die
unterschiedliche Kaufkraft insbesondere zu Spannungen auf dem
Wohnungsmarkt.
Wie konkret? Westschweiz-Korrespondent Benno Tuchschmid hat die
französische Gemeinde Pontarlier besucht – und spricht in einer
neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» über seine
Erkenntnisse.
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Reportage aus Pontarlier: «Ohne Tiny House könnte ich mir
hier niemals eine Wohnung leisten»
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