Wie sich eine US-Kleinstadt gegen Abschiebungen wehrt

Wie sich eine US-Kleinstadt gegen Abschiebungen wehrt

In Whitefish, Montana, hat sich eine Nachbarschaftswache gebildet. Sie warnt Migranten vor ICE-Razzien – und will Donald Trumps harschen Abschiebepläne erschweren.
33 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Mit einem harten Kurs in der Migrationspolitik machte Donald
Trump bereits Wahlkampf. Im Amt setzt er nun seine Pläne um – und
lässt Migrantinnen und Migranten, die illegal in die USA
eingereist sind, im grossen Stil abschieben.


Die Einwanderungsbehörde ICE führt zahlreiche Razzien durch,
verhaftet Menschen am Arbeitsplatz, in Schulen, nach
Gerichtsterminen oder bei Routinekontrollen im Strassenverkehr.
Gemäss Schätzungen könnten Trumps Pläne potenziell 13 Millionen
Menschen in den USA betreffen.


Gegen diese Migrationspolitik wehren sich mancherorts auch
US-Bürgerinnen und -Bürger. Etwa in der Kleinstadt Whitefish in
den Rocky Mountains, im republikanisch geprägten Bundesstaat
Montana. Dort hat sich eine Nachbarschaftswache formiert, die per
Textnachricht vor Kontrollen warnt und Kundgebungen
organisiert. 


Podcast-Produzentin Laura Bachmann lebt in den USA und hat den
Ort besucht. Von ihren Eindrücken erzählt sie in einer neuen
Folge des täglichen Podcasts «Apropos».


Host: Mirja Gabathuler


Produktion: Laura Bachmann 


Mehr zum Thema: 


«Apropos» zu den Protesten in LA (11.6.25)

«Apropos» nach Trump-Wahl: Stimmen von den Strassen
(11.11.24)



 


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