#71 Nachrichten für Deutschlernende vom 21. März 2025
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vor 5 Monaten
Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!
Willkommen zu den Nachrichten für Deutschlernende vom 21. März
2025.
Hier erfahrt ihr die wichtigsten Meldungen des Tages –
verständlich und klar erklärt!
Themen heute:
Deutschland exportiert mehr Autos – 3,4 Millionen Fahrzeuge im
Jahr 2024 verkauft.
Wanderer auf den Philippinen vermisst – zwei Deutsche wurden
bereits gefunden.
Vier Kanadier in China hingerichtet – schwere Vorwürfe wegen
Drogendelikten.
Zahl der Brauereien in Deutschland sinkt – besonders in Bayern,
NRW und Hessen.
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Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 21.
März 2025.
Deutschland exportiert mehr Autos
Im Jahr 2024 hat Deutschland 3,4 Millionen Autos ins Ausland
verkauft. Das sind 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Wert der
Exporte hat 135 Milliarden Euro betragen.
Die wichtigsten Abnehmer waren die USA, Großbritannien und
Frankreich. Deutsche Hersteller haben besonders viele Fahrzeuge
in Nordamerika verkauft.
Deutsche Wanderer auf den Philippinen vermisst
Auf den Philippinen wird eine Wandergruppe vermisst. Sie besteht
aus drei Deutschen, einem Briten, einem Kanadier und einem
Russen. Die Gruppe ist am Mittwoch zu einer Tour am Vulkan Mount
Talinis gestartet.
Zwei der Deutschen wurden inzwischen gefunden. Sie waren in einem
Gebiet mit vielen Bergen und dichtem Wald unterwegs, das nur
schwer erreichbar ist. Nach Informationen der Polizei haben sie
sich von den anderen getrennt. Die beiden Männer werden nun
medizinisch untersucht.
Die Suche nach den vier anderen Wanderern läuft weiter. Helfer
benutzen Drohnen und suchen auch aus der Luft. Die Polizei sagt,
dass es in der Region sehr schwierig ist, nach Menschen zu
suchen, weil der Berg groß und unübersichtlich ist.
Die Motorräder der Gruppe stehen noch am Startpunkt. Am
Donnerstag wurden auch Fußspuren entdeckt, die zu den Vermissten
gehören könnten.
Vier Kanadier in China wegen Drogen hingerichtet
In China sind vier kanadische Staatsbürger hingerichtet worden.
Das hat die kanadische Außenministerin Mélanie Joly mitgeteilt.
Die Männer wurden wegen Drogendelikten verurteilt. Kanada hat
China mehrmals um Hilfe gebeten, damit die Männer am Leben
bleiben. Aber China hat nicht darauf reagiert.
Joly sagte: „Wir verurteilen diese Hinrichtungen und hoffen, dass
China in Zukunft menschlicher handelt.“
Die chinesische Regierung verteidigt die Entscheidung. Eine
Sprecherin sagte, dass China nach den Gesetzen handelt und alle
Menschen gleich behandelt werden – egal, aus welchem Land sie
kommen.
In China gibt es sehr viele Hinrichtungen. Die genauen Zahlen
sind ein Staatsgeheimnis. Organisationen für Menschenrechte
glauben, dass dort jedes Jahr Tausende Menschen hingerichtet
werden.
Weniger Brauereien in Deutschland
In Deutschland gibt es immer weniger Brauereien. In den letzten
fünf Jahren ist ihre Zahl um 93 gesunken. Jetzt gibt es noch
1.459 Brauereien. Das sagt der Deutsche Brauer-Bund.
Früher gab es viele neue Brauereien, vor allem wegen des
Craftbiers. Doch dieser Trend ist vorbei. Auch viele
traditionelle Familienbrauereien schließen jetzt. Nur wenige
Menschen gründen neue Brauereien, weil die Zukunft unsicher ist.
In Bayern gibt es den größten Rückgang bei den Brauereien. Dort
gibt es 50 Brauereien weniger, aber mit 598 hat Bayern immer noch
die meisten in ganz Deutschland. Auch in Nordrhein-Westfalen und
Hessen ist die Zahl der Brauereien deutlich gesunken.
Das war’s für heute mit den Nachrichten. Danke fürs Zuhören!
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