Psychosomatik - ein Wort wie ein Unfall

Psychosomatik - ein Wort wie ein Unfall

„Jetzt bin ich also auch noch irre?!?" – Wie der Begriff Psychosomatik zur Schuldzuweisung wurde
19 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
„Psychosomatik“ – klingt wie: eingebildet. Wie: „Wir finden nix,
alles normal - also bist du das Problem.“ Ein Wort, das
Patient:innen schockiert, Ärzt:innen oft überfordert und Google zum
Glühen bringt. Ein Unfall auf der semantischen Autobahn – mit Stau
in beide Richtungen. Denn wer das zu hören bekommt, fragt sich
schnell: „Aha. Also bilde ich mir das nur ein?“ „Bin ich jetzt auch
noch irre?“ „Bin ich… schuld?“ In dieser Folge geht´s um genau das:
- Warum „psychosomatisch“ weder verrückt, eingebildet noch schuldig
bedeutet - Wie der Begriff historisch entgleist ist – und was die
deutsche Sprache damit zu tun hat - Warum du dich trotz deiner
Symptome oft falsch fühlst - und das völlig zu Unrecht - Warum du
deinem Körper trotzdem trauen darfst – gerade dann, wenn niemand
sonst es tut Mit ehrlicher Sprache, trockener Ironie und einem
klaren Plädoyer für mehr Würde im Symptomdschungel. Du bist nicht
zu empfindlich – du bist feinfühlig. Und dein Körper hat mehr zu
sagen als „alles okay“. ️ Rechtlicher Hinweis (aber menschlich):
Dieser Podcast ersetzt keine ärztliche oder psychotherapeutische
Behandlung. Er bietet keine Diagnosen sondern Perspektiven. Wenn du
körperlich oder seelisch belastet bist wende dich bitte an
medizinisches oder psychologisches Fachpersonal. Ich biete Raum zur
Reflexion – keine Rezepte. Aber vielleicht die erste echte Frage
seit langem: Was will dir dein Körper wirklich sagen?

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