So werden Medienunternehmen kreativer – Katharina Köth
45 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Deutsche Medienhäuser haben beim Thema Innovation und Kreativität
noch Nachholbedarf. Das liegt nicht nur an strukturellen
Defiziten, sondern auch an bestimmten Kreativitätsverständnissen,
die hinderlich sind. Die freiberufliche Digitalstrategin
Katharina Köth erklärt im Podcast, wie sich kreative Prozesse in
Medienunternehmen fördern lassen.
Besonders interessant sind Katharinas Erfahrungen nicht nur bei
der „FAZ“, sondern auch mit öffentlich-rechtlichen Medien, die
nach ihrer Einschätzung bei der Implementierung von
Kreativitätsprozessen deutlich aufgeholt haben und systematisch
in die Schulung ihrer Mitarbeitenden investieren. Bei privaten
Verlagen und Medienhäusern sieht sie hingegen noch Defizite, oft
bedingt durch traditionelle Machtverhältnisse und die Angst von
Führungskräften, ihre kreative Autonomie zu verlieren. Katharina
betont, dass erfolgreiche Kreativitätsprozesse Zeit brauchen und
nicht als schnelle Lösung für akute Geschäftsprobleme taugen.
Ihre praktischen Empfehlungen reichen vom gründlichen
Problemverständnis als Grundlage für jeden Kreativprozess über
die Wichtigkeit der Vorstellungskraft bis hin zu kulturellen
Inputs jenseits der Business-Literatur. Sie warnt vor dem
unreflektierten Einsatz von KI-generierten Inhalten und plädiert
für authentische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen
Zielgruppen.
Mehr Infos zum Thema und zu anderen Themen rund um Innovationen
in der Verlags- und Medienwelt sind im IGNITE!-Channel zu lesen,
darunter eine Zusammenfassung des Gesprächs mit Katharina.
„IGNITE!“ ist ein Podcast von Zebralution Digital Publishing
gemeinsam mit dem DIGITAL PUBLISHING REPORT.
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