69: Was tun, wenn’s nicht fliegt? - Benjamin Heese über Learnings aus dem harten Sensit!-Pivot
31 Minuten
Beschreibung
vor 5 Monaten
Statt am Massenmarkt für Gaming-Gadgets Millionen zu verdienen,
hat Sensit! früh einen radikalen Schritt gewagt: Das
ursprüngliche Consumer-Produkt wurde eingestellt, die Zielgruppe
gewechselt und das Geschäftsmodell neu aufgebaut. Heute liefert
Sensit! Hightech-Vibrationskissen für SimRacing – ein
Nischenmarkt mit echtem Wachstumspotenzial. Co-Founder Benjamin
Heese erzählt, wie das Team den Kurswechsel geschafft hat.
Vom Produkt-Traum zur Marktrealität: Sensit! wollte mit einem
smarten Audiogürtel den Gaming-Markt erobern – doch der Markt
hatte andere Pläne. Benjamin erklärt, warum sich starke
Technologie nicht immer durchsetzt und wie wichtig es ist,
Nachfrage nicht nur zu erhoffen, sondern zu messen. Harte
Einsicht: Auch gute Produkte können am Markt vorbeigehen.
Pivot mit Risiko - und Wirkung: Die Entscheidung zum
Strategiewechsel fiel, als die KPIs nicht mehr stimmten und
Investoren keine Rendite in Sicht war. Benjamin berichtet offen
über die emotionalen Gespräche mit seinem Co-Founder und den Mut,
ein scheinbar funktionierendes Produkt loszulassen. Nur wer
ehrlich auf die Zahlen schaut, kann die richtigen Schritte gehen.
SimRacing statt Massenmarkt: Sensit! fand seine neue Nische über
echte Kundenanfragen – und baute kurzerhand ein eigenes
Hardwareprodukt samt Softwarelösung. Heute verkauft das Startup
an Distributoren und Sitzhersteller, liefert international und
wächst trotz aller Produktionshürden weiter. Einmal mehr zeigt
sich: Kundenfeedback ist die beste Roadmap.
Jetzt reinhören und erfahren, wie man mit ehrlicher Analyse,
mutigem Pivot und technischer Exzellenz ein B2B-Hardwaregeschäft
erfolgreich aufbaut.
Mehr über das Startup: https://sensithaptics.com/
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