#27 Zwischen Maßstab und Haltung – Entwerfen als zentrale Praxis in der Raumplanung
34 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
In Folge 27 spricht Lena Hohenkamp (Örtliche Raumplanung, TU
Wien) mit Emanuela Semlitsch und Kerstin Pluch (Örtliche
Raumplanung, TU Wien) sowie Johannes Suitner (Stadt- und
Regionalforschung, TU Wien) darüber, was Entwerfen in der
Raumplanung heute eigentlich heißt – und welche unterschiedlichen
Perspektiven wir darauf einnehmen können.
Es geht um Maßstäblichkeit und was passiert, wenn man den
Maßstab wechselt, um Vermittlung als zentrale Kompetenz in der
Raumplanung, um Ausbildung und Bildung sowie die Frage, wie wir
lernen, kritisch zu denken, Position zu beziehen und
Verantwortung zu übernehmen. Und wir schauen auf das Arbeiten vor
Ort, also im echten Raum – dort, wo Planung konkret wird.
Buchreferenz: Theorie der Unbildung, Konrad Paul Liessmann
Kerstin Pluch studierte Architektur an der TU Wien und der ETSAM
in Madrid. Sie arbeitete u. a. für die MA18, die
Inter-Amerikanische Entwicklungsbank und Architekturbüros in Wien
und Madrid und lehrt seit 2017 an der TU Wien. Im Rahmen
ihrer Dissertation forscht sie zum Wohnort als Planungsinstrument
– mit Fokus auf soziale und räumliche Gerechtigkeit sowie zur
Rolle von Lage als Gemeingut.
Emanuela Semlitsch lehrt und forscht seit 2018 am
Forschungsbereich Örtliche Raumplanung. Ihre Dissertation
„Spielraum lassen. Performative Interventionen im Kontext der
Stadt“ (2012) entstand aus ihrer Theaterarbeit im öffentlichen
Raum heraus. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in urbanen
Bildungsräumen, performativen Strategien in Planung und Forschung
sowie entwurfs- und praxisbasierte Forschung. Sie ist Mitglied im
Forschungsteam „Arbeitsraum Bildung“ an der Fakultät für
Architektur und Raumplanung.
Johannes Suitner ist Assistenzprofessor für urbane und regionale
Transformation am Forschungsbereich Stadt- und Regionalforschung.
Er forscht zu Kulturen und Politiken lokaler
Nachhaltigkeitstransformationen, resilienten Städten, Imaginaries
ökosozialer Zukunft und zur Transformation der Planung.
Lena Hohenkamp studierte Betriebswirtschaft an der Universität
Regensburg sowie Raumplanung an der TU Wien und der ENSA
Strasbourg. Praxiserfahrung in der örtlichen Raumplanung sammelte
sie in Le Vésinet, Frankreich, Hamburg und bei der Stadt Wien, MA
21B. Im Rahmen ihrer Dissertation forscht und lehrt sie zu
Tactical Urbanism und Placemaking.
Credits
Folge #27
Konzept und Moderation: Lena Hohenkamp
Aufnahme, Audio und Schnitt: Lena Hohenkamp und Larissa Benk
ZUKUNFT STADT Podcast
Produktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena
Hohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico Schleicher
Intro Musik: Jakob Kotal
Diese Folge ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der
Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.
Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für
Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser
in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich
Örtliche Raumplanung der TU Wien.
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