NATO feiert "Daddy" Trump (Tag 1218 aus Den Haag)
32 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
In dieser Sonderausgabe meldet sich Anna Engelke vom NATO-Gipfel in
Den Haag und bespricht mit Kai Küstner die historischen Ergebnisse.
Die Mitgliedsstaaten haben am Mittwoch eine massive Erhöhung ihrer
Verteidigungsausgaben beschlossen. Spätestens ab 2035 wollen sie
jährlich fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung und
Sicherheit investieren. Das ist das größte Aufrüstungsprogramm seit
dem Mauerfall, erklärt Kai Küstner. 3,5 Prozent der Investitionen
sind für Truppen und Waffen vorgesehen, der Rest für Infrastruktur
wie Bahn, Flughafen oder auch Cybersicherheit. NATO-Generalsekretär
Marc Rutte schmeichelte dem amerikanischen Gast auffallend und
nannte Trump an einer Stelle sogar "Daddy”, was ihm auch Kritik
einbrachte. Gleichzeitig versuchte Rutte auf der
Abschluss-Pressekonferenz alle Zweifel an der Beistandspflicht
Washingtons zu zerstreuen: „Die USA stehen unverbrüchlich zur NATO.
Und zu Artikel 5. Wie oft müssen sie das denn noch sagen?“ Ein
Angriff auf einen NATO-Mitgliedsstaat sei ein Angriff auf alle,
heißt es in der Abschlusserklärung. „Aus europäischer Sicht ist der
Gipfel gut gelaufen“, so das Fazit von Anna Engelke, und empfiehlt
den Europäern, sich unabhängiger von den USA zu machen. In der
Ukraine habe man gesehen, was passiert, wenn man sich nicht
verteidigen kann. Deshalb müsse man eben mehr in die Verteidigung
stecken. Was auf dem NATO-Gipfel beschlossen wurde
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nato-gipfel-ergebnisse-100.html
Irans Atomprogramm weniger geschwächt als gedacht?
https://www.bbc.com/news/articles/ckglxwp5x03o Deutsche
Verteidigungsausgaben:
https://www.bmvg.de/de/presse/deutlicher-anstieg-des-verteidigungshaushalts-ab-2025-5958092
Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html punktEU – Anna
Engelke zu Gast im Europa Podcast bei Kathrin Schmid
https://1.ard.de/punkteu Lob und Kritik, alles bitte per Mail an
streitkraefte@ndr.de
Den Haag und bespricht mit Kai Küstner die historischen Ergebnisse.
Die Mitgliedsstaaten haben am Mittwoch eine massive Erhöhung ihrer
Verteidigungsausgaben beschlossen. Spätestens ab 2035 wollen sie
jährlich fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung und
Sicherheit investieren. Das ist das größte Aufrüstungsprogramm seit
dem Mauerfall, erklärt Kai Küstner. 3,5 Prozent der Investitionen
sind für Truppen und Waffen vorgesehen, der Rest für Infrastruktur
wie Bahn, Flughafen oder auch Cybersicherheit. NATO-Generalsekretär
Marc Rutte schmeichelte dem amerikanischen Gast auffallend und
nannte Trump an einer Stelle sogar "Daddy”, was ihm auch Kritik
einbrachte. Gleichzeitig versuchte Rutte auf der
Abschluss-Pressekonferenz alle Zweifel an der Beistandspflicht
Washingtons zu zerstreuen: „Die USA stehen unverbrüchlich zur NATO.
Und zu Artikel 5. Wie oft müssen sie das denn noch sagen?“ Ein
Angriff auf einen NATO-Mitgliedsstaat sei ein Angriff auf alle,
heißt es in der Abschlusserklärung. „Aus europäischer Sicht ist der
Gipfel gut gelaufen“, so das Fazit von Anna Engelke, und empfiehlt
den Europäern, sich unabhängiger von den USA zu machen. In der
Ukraine habe man gesehen, was passiert, wenn man sich nicht
verteidigen kann. Deshalb müsse man eben mehr in die Verteidigung
stecken. Was auf dem NATO-Gipfel beschlossen wurde
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nato-gipfel-ergebnisse-100.html
Irans Atomprogramm weniger geschwächt als gedacht?
https://www.bbc.com/news/articles/ckglxwp5x03o Deutsche
Verteidigungsausgaben:
https://www.bmvg.de/de/presse/deutlicher-anstieg-des-verteidigungshaushalts-ab-2025-5958092
Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html punktEU – Anna
Engelke zu Gast im Europa Podcast bei Kathrin Schmid
https://1.ard.de/punkteu Lob und Kritik, alles bitte per Mail an
streitkraefte@ndr.de
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