Wenn Frauenkörper zum Kriegsschauplatz werden
27 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
In Makariw, einem Dorf in der Nähe von Kyjiw, wohnen
Oksana Olkhivet und ihr Mann. Als am 6. März 2022
russische Panzer auf Makariw zurollen, stehen bald auch Soldaten
vor ihrem Haus. Sie vergewaltigen Oksana und erschießen ihren
Mann. Oksana ist eine von vielen Überlebenden sexualisierter
Gewalt im russischen Krieg gegen die Ukraine. Die ukrainische
Staatsanwaltschaft zählte zuletzt 344 registrierte Fälle. Experten
gehen davon aus, dass auf jede gemeldete Tat zehn nicht gemeldete
kommen. Auch Oksana wollte lange nicht sprechen. Bis eine
andere Überlebende nach Makariw kommt: Irina Dowgan. Irina
gründete Sema Ukraine, eine Organisation für Opfer
und Überlebende sexualisierter Kriegsgewalt. Auf Druck dieser
Organisation hin verabschiedete die Ukraine im Dezember 2024 ein
weltweit einzigartiges Gesetz, das die sexualisierte Gewalt im
Krieg anerkennt und Reparationen für Überlebende verspricht.
In diesem Was jetzt?-Spezial erzählen Sarah Ulrich und Helena
Schmidt die Geschichte von Oksana und ihrem Kampf um
Anerkennung. Recherche & Skript: Sarah Ulrich Moderation
& Skript: Helena Schmidt Redaktion: Jannis Carmesin
Sounddesign: Markus Gläser Alle Spezialfolgen unseres Podcasts
finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Diese Recherche wurde von der
Initiative Women on the Ground: Reporting from Ukraine’s Unseen
Frontline der International Women’s Media Foundation in
Zusammenarbeit mit der Howard G. Buffet Foundation unterstützt.
Krieg in der Ukraine: Die unsichtbare Front [ANZEIGE] Mehr über die
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Mann. Oksana ist eine von vielen Überlebenden sexualisierter
Gewalt im russischen Krieg gegen die Ukraine. Die ukrainische
Staatsanwaltschaft zählte zuletzt 344 registrierte Fälle. Experten
gehen davon aus, dass auf jede gemeldete Tat zehn nicht gemeldete
kommen. Auch Oksana wollte lange nicht sprechen. Bis eine
andere Überlebende nach Makariw kommt: Irina Dowgan. Irina
gründete Sema Ukraine, eine Organisation für Opfer
und Überlebende sexualisierter Kriegsgewalt. Auf Druck dieser
Organisation hin verabschiedete die Ukraine im Dezember 2024 ein
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Krieg anerkennt und Reparationen für Überlebende verspricht.
In diesem Was jetzt?-Spezial erzählen Sarah Ulrich und Helena
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