Update: Wie die Urananreicherung im Iran funktioniert
Israel greift erneut iranische Atomanlagen an. Wie sieht Irans
Atomprogramm aus? Und: Israelisches Krankenhaus von iranischen
Raketen getroffen.
10 Minuten
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vor 5 Monaten
In der Nacht zum Donnerstag hat die israelische Armee erneut
Atomanlagen im Iran angegriffen. Unter der Begründung, das
iranische Regime an der Entwicklung einer Nuklearwaffe hindern zu
wollen, attackiert Israel den Iran seit dem 13. Juni. Das iranische
Regime gibt an, mit seinem Atomprogramm zivile Zwecke zu verfolgen.
Zentral für ein Kernwaffenprojekt wäre die Anreicherung von
spaltbarem Material, beispielsweise Uran. Doch wie kann man das
chemische, radioaktive Element anreichern – und wie viel Prozent
Anreicherung wäre für eine Atombombe vonnöten? Wie die iranischen
Anreicherungs-Anlagen gesichert sind und was es bräuchte, um sie zu
zerstören, erklärt der ZEIT Wissen-Redakteur Stefan Schmitt im
Podcast. Bei einem iranischen Raketenangriff am Donnerstagmorgen
ist das israelische Soroka-Krankenhaus getroffen worden. Nach
Angaben des Krankenhauses wurde das Gebäude teils stark beschädigt,
mehr als 65 Menschen wurden dabei verletzt. Das iranische Regime
rechtfertigte den Angriff mit der Behauptung, Israel habe das
Krankenhaus militärisch genutzt. Israels Militär wies dies zurück.
Israels Verteidigungsminister Israel Katz machte das iranische
Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei für die Attacke verantwortlich:
Chamenei dürfe nicht “weiter existieren”, so Katz. Gleichzeitig
griff Israel in der Nacht Geflüchtetenunterkünfte im Gazastreifen
an, 69 Menschen sollen dabei getötet worden sein. Außerdem im
Update: Der ehemalige Ministerpräsident Thüringens, Bodo Ramelow,
hat damit gedroht, die Partei “Die Linke” zu verlassen. Grund dafür
sei der Linken-Landesparteitag am vergangenen Wochenende: Dort kam
mehrmals die Forderung nach einem Kurswechsel der Partei auf.
Außerdem wurde die bisherige Parteispitze ausgewechselt. Was noch?
Drehbuch für 195.000 Euro versteigert. Moderation und
Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Emma
Graml, Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Atomanlage
Fordo: Wie Israel die Atomfestung des Iran vernichten könnte Irans
Atomprogramm: Tausende Zentrifugen voller Uran Israel-Iran-Krieg:
Israelische Armee meldet Angriff auf Reaktoranlagen bei Teheran
Liveblog: Israel weist iranische Behauptungen über
Soroka-Krankenhaus zurück Israel Katz: Israels
Verteidigungsminister droht Ali Chamenei Israel-Iran-Krieg: Viele
Verletzte nach Raketenangriff auf Krankenhaus in Israel Die Linke:
Bodo Ramelow hadert mit Kurs der Linken Sie wollen mehr exklusive
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Atomanlagen im Iran angegriffen. Unter der Begründung, das
iranische Regime an der Entwicklung einer Nuklearwaffe hindern zu
wollen, attackiert Israel den Iran seit dem 13. Juni. Das iranische
Regime gibt an, mit seinem Atomprogramm zivile Zwecke zu verfolgen.
Zentral für ein Kernwaffenprojekt wäre die Anreicherung von
spaltbarem Material, beispielsweise Uran. Doch wie kann man das
chemische, radioaktive Element anreichern – und wie viel Prozent
Anreicherung wäre für eine Atombombe vonnöten? Wie die iranischen
Anreicherungs-Anlagen gesichert sind und was es bräuchte, um sie zu
zerstören, erklärt der ZEIT Wissen-Redakteur Stefan Schmitt im
Podcast. Bei einem iranischen Raketenangriff am Donnerstagmorgen
ist das israelische Soroka-Krankenhaus getroffen worden. Nach
Angaben des Krankenhauses wurde das Gebäude teils stark beschädigt,
mehr als 65 Menschen wurden dabei verletzt. Das iranische Regime
rechtfertigte den Angriff mit der Behauptung, Israel habe das
Krankenhaus militärisch genutzt. Israels Militär wies dies zurück.
Israels Verteidigungsminister Israel Katz machte das iranische
Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei für die Attacke verantwortlich:
Chamenei dürfe nicht “weiter existieren”, so Katz. Gleichzeitig
griff Israel in der Nacht Geflüchtetenunterkünfte im Gazastreifen
an, 69 Menschen sollen dabei getötet worden sein. Außerdem im
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hat damit gedroht, die Partei “Die Linke” zu verlassen. Grund dafür
sei der Linken-Landesparteitag am vergangenen Wochenende: Dort kam
mehrmals die Forderung nach einem Kurswechsel der Partei auf.
Außerdem wurde die bisherige Parteispitze ausgewechselt. Was noch?
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Verteidigungsminister droht Ali Chamenei Israel-Iran-Krieg: Viele
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