Episode 233: Billy Elliot - Lasst den Jungen doch einfach tanzen!
Billys Kampf für seinen Traum findet vor dem Hintergrund der realen
Streiks Mitte der 80er statt, die teilweise sehr brutal
niedergeschlagen wurden. Keine rosige Zeit, die da gezeichnet wird.
Umso intensiver fiebern wir mit Billy mit.
1 Stunde 19 Minuten
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Wir lieben Filme und wir lieben es, über Filme zu diskutieren. Die Sache ist nur, wir haben einen sehr unterschiedlichen Filmgeschmack. Daher drückt jeder von uns dem jeweils anderen für die aktuelle Episode einen neuen Film aufs Auge mit dem Ziel, des...
Beschreibung
vor 5 Monaten
Billy Elliot ist der Sohn einer Bergarbeiterfamilie. Der große
Streik von 1984 stellt den Zusammenhalt und das Überleben der
Familie hart auf die Probe. Die 50 pence für das wöchentliche
Boxtraining des Elfjährigen leiern sie sich gerade so noch aus den
Rippen. Billy allerdings ist nicht der geborene Boxer. Als er die
Ballettgruppe nebenan sieht, wird er neugierig und lässt hinter dem
Rücken seines Vaters das Boxtraining zugunsten der Tanzstunden
fallen. 50 Pence well invested, wie man schnell bemerkt, aber als
sein Vater und sein Bruder das mitbekommen, kommt schnell die
Homophobie der Zeit hoch und ihm wird das Ballett-Tanzen verboten.
Billy und seine Tanzlehrerin geben nicht auf und fördern sein
Talent im Verborgenen. Billys Kampf für seinen Traum findet vor dem
Hintergrund der realen Streiks Mitte der 80er statt, die teilweise
sehr brutal niedergeschlagen wurden. Keine rosige Zeit, die da
gezeichnet wird. Umso intensiver fiebern wir mit Billy mit, weil
uns klar wird, dass dieser Traum seine einzige Chance sein dürfte,
aus der Zukunftslosigkeit herauszukommen und ein besseres,
erfüllteres Leben zu führen. Ein Film mit vielen Tränen
provozierenden Szene, wie mir beim erneuten Schauen aufgefallen
ist. Ich komm mit viel Pathos ganz gut klar, aber Plor, fühltest du
dich streckenweise zu sehr emotional manipuliert?
Streik von 1984 stellt den Zusammenhalt und das Überleben der
Familie hart auf die Probe. Die 50 pence für das wöchentliche
Boxtraining des Elfjährigen leiern sie sich gerade so noch aus den
Rippen. Billy allerdings ist nicht der geborene Boxer. Als er die
Ballettgruppe nebenan sieht, wird er neugierig und lässt hinter dem
Rücken seines Vaters das Boxtraining zugunsten der Tanzstunden
fallen. 50 Pence well invested, wie man schnell bemerkt, aber als
sein Vater und sein Bruder das mitbekommen, kommt schnell die
Homophobie der Zeit hoch und ihm wird das Ballett-Tanzen verboten.
Billy und seine Tanzlehrerin geben nicht auf und fördern sein
Talent im Verborgenen. Billys Kampf für seinen Traum findet vor dem
Hintergrund der realen Streiks Mitte der 80er statt, die teilweise
sehr brutal niedergeschlagen wurden. Keine rosige Zeit, die da
gezeichnet wird. Umso intensiver fiebern wir mit Billy mit, weil
uns klar wird, dass dieser Traum seine einzige Chance sein dürfte,
aus der Zukunftslosigkeit herauszukommen und ein besseres,
erfüllteres Leben zu führen. Ein Film mit vielen Tränen
provozierenden Szene, wie mir beim erneuten Schauen aufgefallen
ist. Ich komm mit viel Pathos ganz gut klar, aber Plor, fühltest du
dich streckenweise zu sehr emotional manipuliert?
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