Episode VI – Teil I: Erschöpfte Jugend – Was Epigenetik und Botenstoffe damit zu tun haben

Episode VI – Teil I: Erschöpfte Jugend – Was Epigenetik und Botenstoffe damit zu tun haben

23 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

️ Episode VI: Erschöpfte Jugend – Was Epigenetik und Botenstoffe
damit zu tun haben





Warum sind so viele Jugendliche heute erschöpft, emotional
überfordert oder scheinbar wenig belastbar?


Diese Folge beleuchtet das Phänomen aus epigenetischer,
neurobiologischer und systemischer Perspektive – verständlich,
fundiert und mit Blick auf konkrete system-therapeutische
Zugänge.





Erfahrungen wie Bindungsunsicherheit oder chronischer Stress –
auch über Generationen hinweg – beeinflussen, wie unser
Nervensystem funktioniert.


Über die Epigenetik hinterlassen sie Spuren in der Genregulation
und wirken direkt auf die Verfügbarkeit von Neurotransmittern wie
Dopamin, Serotonin, GABA und Cortisol.





Das Ergebnis: Jugendliche sind nicht „zu sensibel“ – sie tragen
oft eine biologische Überlastung, die nicht sichtbar ist.





Systemisch betrachtet spiegeln sich auch familiäre, schulische
und gesellschaftliche Dynamiken im inneren Erleben junger
Menschen.


Erschöpfung ist dann kein individuelles Problem, sondern eine
Beziehungsgeschichte.





Im letzten Teil stelle ich die Polyvagaltheorie nach Stephen
Porges und deren Anwendung durch Deb Dana vor: Ein neuer Blick
auf Regulation, Sicherheit und Co-Regulation – jenseits von
reiner Gesprächstherapie.





Was du aus dieser Folge mitnimmst


• Warum Erschöpfung kein Zeichen von Schwäche, sondern ein
intelligentes Schutzsignal ist


• Wie epigenetische Spuren und Neurotransmitter das Verhalten
junger Menschen beeinflussen


• Welche Rolle das soziale Umfeld und Familiendynamiken spielen


• Wie therapeutische Ansätze aus der Polyvagaltheorie Sicherheit
und Regulation fördern


• Was es braucht, um Jugendlichen heute wirklich zu begegnen –
jenseits von Funktion und Leistung





Diese Folge ist besonders für dich geeignet, wenn du mit
Jugendlichen arbeitest – oder sie als Elternteil, Pädagog:in oder
Therapeut:in besser verstehen möchtest.


Für mehr Tiefe empfehle ich auch Folge IV und V.





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