Episode XXI – Präfrontaler Cortex und Adoleszenz II – Warum wir erst mit 30 erwachsen sind –Justiz
29 Minuten
Beschreibung
vor 3 Tagen
️ Episode XXI – Präfrontaler Cortex und Adoleszenz II – Warum wir
erst mit 30 erwachsen sind –Justiz ️
Und wenn Entwicklung nicht nur im Alltag, sondern im Kontakt mit
Regeln, Grenzen und Justiz sichtbar wird – dann sind wir mitten
in der forensischen Perspekt
Jugendliche sind nicht „defekt“.
Sie sind im Umbau.
Und wenn dieser Umbau auf fehlende Sicherheit trifft – fehlende
Bezugspersonen, unsichere Bindung, zu viel Stress, zu wenig Halt
– dann wird Verhalten manchmal laut: impulsiv, grenzverletzend,
delinquent.
Forensische Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie schaut
deshalb nicht nur aufs Delikt, sondern auf den
Entwicklungsverlauf:
Präfrontaler Cortex (Selbststeuerung) + ️ Bindung (Co-Regulation)
+ Kontext (Familie, Peers, Schule, Bedingungen).
Nicht um Schuld kleinzureden – sondern um Entwicklung möglich zu
machen.
Erwachsene sind in dieser Phase oft der „äußere präfrontale
Cortex“: klare Grenzen, ohne Beschämung. Halt, ohne
Überforderung.
PerSysphora – Systemische Perspektive 0 + 7
Zwischen Tür und Angel. Aber nicht nebenbei.
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