So blicken die arabischen Staaten auf den Krieg
Im Nahen Osten wächst die Sorge vor einer Eskalation. Wie reagieren
die arabischen Staaten auf Israels Angriffe? Und: von Westafrikas
größter Mülldeponie über den Atlantik nach Europa
13 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Nach dem israelischen Angriff auf iranische Nuklearanlagen und
Militärführung zeigen sich viele arabische Staaten alarmiert und
üben Kritik an Israel. Darunter auch enge westliche Partner wie
Saudi-Arabien, Jordanien und die Vereinigten Arabischen Emirate. In
Jordanien wurden iranische Drohnen, die in den Luftraum des Landes
eindrangen, von der Luftabwehr abgefangen. Saudi-Arabien nennt das
Vorgehen Israels eine "klare Verletzung des Völkerrechts". Auch
Ägypten, der Oman und der Libanon warnen vor einer regionalen
Eskalation. Im Jemen drohten
die Huthi-Milizen mit Konsequenzen. Hans-Jakob Schindler,
Experte für Sicherheit und Terrorismus, analysiert die Sorgen und
Hoffnungen aus dem Nahen Osten. Auf Westafrikas größter
Mülldeponie in Mbeubeuss, am Rand der senegalesischen Hauptstadt
Dakar, leben und arbeiten Tausende Menschen aus verschiedenen
afrikanischen Ländern unter prekären Bedingungen. Sie sammeln und
verkaufen wiederverwertbare Materialien wie Kupfer, Aluminium oder
Plastik. Die Deponie ist zugleich ein zentraler Ausgangspunkt für
die gefährliche Fluchtroute über den Atlantik. Aufgrund strengerer
Kontrollen entlang der Mittelmeerroute nimmt die Zahl der
Migranten, die den Atlantikweg wählen, zu. Der Fotograf Stefanos
Paikos hat Mbeubeuss besucht und dokumentiert. Im Podcast ordnet er
ein, warum dieser Ort zum Startpunkt für die Flucht nach Europa
geworden ist. Und sonst so: Becherdiebstahl bei Karls
Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Sophia
Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur
Folge Israels Angriff auf Iran: Eine Attacke mit weitreichenden
Folgen Naher Osten: So reagieren die arabischen Staaten auf Israels
Angriffe Lage in Israel: "Wir müssen da jetzt durch" Israelischer
Angriff auf Iran: Sie brauchen die Eskalation Huthi-Miliz: Eine
sehr eingeschränkte Kapitulation Mülldeponie in Mbeubeuss: Die
Schatzsucher Asylwende: Wer kommt und wer bleibt Flucht: Mehr als
300 Migranten im Atlantik vermisst Sie wollen mehr exklusive
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Militärführung zeigen sich viele arabische Staaten alarmiert und
üben Kritik an Israel. Darunter auch enge westliche Partner wie
Saudi-Arabien, Jordanien und die Vereinigten Arabischen Emirate. In
Jordanien wurden iranische Drohnen, die in den Luftraum des Landes
eindrangen, von der Luftabwehr abgefangen. Saudi-Arabien nennt das
Vorgehen Israels eine "klare Verletzung des Völkerrechts". Auch
Ägypten, der Oman und der Libanon warnen vor einer regionalen
Eskalation. Im Jemen drohten
die Huthi-Milizen mit Konsequenzen. Hans-Jakob Schindler,
Experte für Sicherheit und Terrorismus, analysiert die Sorgen und
Hoffnungen aus dem Nahen Osten. Auf Westafrikas größter
Mülldeponie in Mbeubeuss, am Rand der senegalesischen Hauptstadt
Dakar, leben und arbeiten Tausende Menschen aus verschiedenen
afrikanischen Ländern unter prekären Bedingungen. Sie sammeln und
verkaufen wiederverwertbare Materialien wie Kupfer, Aluminium oder
Plastik. Die Deponie ist zugleich ein zentraler Ausgangspunkt für
die gefährliche Fluchtroute über den Atlantik. Aufgrund strengerer
Kontrollen entlang der Mittelmeerroute nimmt die Zahl der
Migranten, die den Atlantikweg wählen, zu. Der Fotograf Stefanos
Paikos hat Mbeubeuss besucht und dokumentiert. Im Podcast ordnet er
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sehr eingeschränkte Kapitulation Mülldeponie in Mbeubeuss: Die
Schatzsucher Asylwende: Wer kommt und wer bleibt Flucht: Mehr als
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