Wie Demokratien kippen: «Das kann bei uns nicht passieren» – oder etwa doch?

Wie Demokratien kippen: «Das kann bei uns nicht passieren» – oder etwa doch?

46 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Ein fast neunzig Jahre alter Roman sorgt wieder für
Aufmerksamkeit: «It Can’t Happen Here» von Sinclair Lewis – die
Geschichte eines autoritären US-Präsidenten, der legal gewählt
wird und danach die Demokratie abbaut. Viele greifen in diesen
Monaten erneut zu dem Buch – weil es erschreckend aktuell
wirkt.



In dieser Folge von «Überall Geschichte!» sprechen wir über den
Autor Sinclair Lewis, seine Beobachtungen des aufkommenden
Faschismus in Europa – und die Entwicklungen in den USA, die ihn
zu diesem Roman inspirierten. Was beschreibt er genau? Wie sehr
erinnern seine Figuren und Motive an heutige politische
Dynamiken? Und warum ist gerade jetzt die Zeit, sich an diesen
Text zu erinnern?



Wir erzählen, wie Lewis mit «It Can’t Happen Here» ein Szenario
entwarf, das beunruhigend realistisch wirkt – mit privaten
Milizen, populistischer Rhetorik und dem gezielten Umbau
demokratischer Institutionen. Und wir fragen: Was können wir
daraus lernen – über politische Passivität, über demokratische
Verletzlichkeit und über die gefährliche Illusion, dass es bei
uns schon nicht passieren wird?



«Überall Geschichte!» ist Mitglied des Netzwerks
#Historytelling.



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Tags: Sinclair Lewis, Dystopie, Faschismus, Demokratie, USA,
Trump



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