Wie Bewohner ein Wohnhaus selbst planten und verwalten
Die Autorin und Journalistin Barbara Nothegger spricht im Podcast
über ein gemeinschaftliches Wohnprojekt, das möglichst nachhaltig
sein soll
35 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Monaten
Sieben Stöcke, eine Fassade aus Holz, dutzende Balkone, darunter
ein Café, in dem Lebensmittel und Eis verkauft werden: Auf den
ersten Blick wirkt das Wohnhaus im Nordbahnviertel in Wien zwar
durchaus einladend, aber nicht so anders als die anderen Wohnhäuser
in der Umgebung. Auch dessen Name, "Wohnprojekt Wien", lässt wenig
Besonderes erahnen. Und dennoch verbirgt sich hinter dem Wohnhaus
eine spezielle Geschichte, sagt die österreichische Autorin und
Wirtschaftsjournalistin Barbara Nothegger. So speziell, dass
Nothegger nun eine Neuauflage ihres Buches Sieben Stock Dorf über
das Projekt veröffentlichte. Nothegger muss es wissen, immerhin hat
sie selbst mehr als zehn Jahre in dem Wohnhaus gelebt und war in
der Gründungsphase beteiligt. Beteiligt deshalb, weil das Haus von
den Bewohnerinnen und Bewohnern selbst geplant, gebaut und nun
verwaltet wird: 39 Wohneinheiten mit rund 100 Bewohnerinnen und
Bewohnern, die sich Lastenräder, Gemeinschaftsräume und einen
Garten teilen, die Mieten selbst festlegen und nachbarschaftlich
kochen und auf die Kinder aufpassen. Die Vision: Nachhaltigkeit in
sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht umzusetzen,
sagt Nothegger. Im Podcast spricht die Autorin darüber, wie
aufreibend und zeitintensiv es war, das Wohnhaus zu verwirklichen,
wie 70 Erwachsene es schaffen, gemeinsam Entscheidungen zu treffen,
was andere Menschen aus dem Versuch noch lernen können und warum
sie sich am Ende doch entschied, wieder aus dem Wohnhaus
auszuziehen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem
STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und
mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft
sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier:
[abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
ein Café, in dem Lebensmittel und Eis verkauft werden: Auf den
ersten Blick wirkt das Wohnhaus im Nordbahnviertel in Wien zwar
durchaus einladend, aber nicht so anders als die anderen Wohnhäuser
in der Umgebung. Auch dessen Name, "Wohnprojekt Wien", lässt wenig
Besonderes erahnen. Und dennoch verbirgt sich hinter dem Wohnhaus
eine spezielle Geschichte, sagt die österreichische Autorin und
Wirtschaftsjournalistin Barbara Nothegger. So speziell, dass
Nothegger nun eine Neuauflage ihres Buches Sieben Stock Dorf über
das Projekt veröffentlichte. Nothegger muss es wissen, immerhin hat
sie selbst mehr als zehn Jahre in dem Wohnhaus gelebt und war in
der Gründungsphase beteiligt. Beteiligt deshalb, weil das Haus von
den Bewohnerinnen und Bewohnern selbst geplant, gebaut und nun
verwaltet wird: 39 Wohneinheiten mit rund 100 Bewohnerinnen und
Bewohnern, die sich Lastenräder, Gemeinschaftsräume und einen
Garten teilen, die Mieten selbst festlegen und nachbarschaftlich
kochen und auf die Kinder aufpassen. Die Vision: Nachhaltigkeit in
sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht umzusetzen,
sagt Nothegger. Im Podcast spricht die Autorin darüber, wie
aufreibend und zeitintensiv es war, das Wohnhaus zu verwirklichen,
wie 70 Erwachsene es schaffen, gemeinsam Entscheidungen zu treffen,
was andere Menschen aus dem Versuch noch lernen können und warum
sie sich am Ende doch entschied, wieder aus dem Wohnhaus
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