#54 Nachrichten für Deutschlernende vom 11. Juni 2025
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vor 5 Monaten
Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!
Willkommen zu den Nachrichten für Deutschlernende vom 11. Juni
2025.
Hier erfahrt ihr die wichtigsten Meldungen des Tages –
verständlich und klar erklärt!
Themen heute:
Greta Thunberg: Nach Protestaktion verlässt sie Israel.
Graz: Schock nach Amoklauf an Schule – zehn Tote.
Hamburg: Mieten bleiben hoch – Obdachlosigkeit nimmt zu.
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Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 11.
Juni 2025.
Greta Thunberg verlässt Israel
Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat Israel
verlassen. Sie wurde zuvor von den Behörden ausgewiesen. Auf
einem Foto sieht man sie im Flugzeug nach Schweden. Sie macht
einen Zwischenstopp in Frankreich.
Greta war auf einem Schiff unterwegs, das Solidarität mit Gaza
zeigen wollte. Das Schiff wurde von Israel gestoppt.
Andere Personen vom Schiff sind noch in Haft. Sie haben sich
geweigert, die die Ausweisungsdokumente zu unterschreiben. Eine
von ihnen ist Rima Hassan. Sie ist Abgeordnete im EU-Parlament
und kommt aus Frankreich.
Amoklauf in Graz: Zehn Tote an Schule
In Graz in Österreich hat ein junger Mann in einer Schule neun
Menschen getötet und sich danach selbst erschossen. Mindestens
zwölf Personen wurden verletzt. Die Tat geschah am
Dienstagvormittag in einem Gymnasium im Zentrum der Stadt. Viele
Schüler und Lehrer waren im Gebäude.
Der Täter war 21 Jahre alt. Er hatte früher dieselbe Schule
besucht, aber keinen Abschluss gemacht. Warum er diesen Amoklauf
gemacht hat, ist noch unklar.
Die Polizei kam schnell mit Spezialeinheiten. Das Schulgebäude
wurde evakuiert. Alle Schüler und Lehrer wurden in Sicherheit
gebracht.
Die Stadt Graz steht unter Schock. Viele Menschen wollten helfen.
Hunderte Personen haben auf einen Aufruf des Roten Kreuzes Blut
gespendet.
Hamburg: Hohe Mieten und Wohnungslosigkeit bleiben große Probleme
In Hamburg bleibt die Mietpreisbremse vorerst bestehen.
Eigentlich sollte sie am 30. Juni auslaufen. Doch der Hamburger
Senat hat angekündigt, sie bis mindestens Ende des Jahres zu
verlängern. Stadtentwicklungssenatorin Karin Pein nennt die
Regelung ein wichtiges Mittel gegen hohe Mieten. Der Bundestag
muss jedoch noch über das neue Gesetz entscheiden.
Doch nicht nur hohe Mieten sind in Hamburg ein Problem. Viele
Menschen haben gar keine Wohnung. Laut dem Straßenmagazin
„Hinz&Kunzt“ sind in diesem Jahr bereits mindestens elf
obdachlose Menschen in Hamburg gestorben. Einer von ihnen war
Benjamin. Er wurde am 26. Mai tot an der Alster gefunden. Die
Ursache ist noch unklar, aber es gibt keine Hinweise auf ein
Verbrechen.
Insgesamt zeigt sich: Obdachlose Menschen sind in Hamburg
besonders gefährdet. Die Linken-Politikerin Olga Fritzsche
fordert mehr Hilfe, zum Beispiel ein Notprogramm mit
Einzelzimmern. In Hamburg leben laut aktuellem Bericht rund 3700
Menschen ohne Unterkunft – die meisten davon sind Männer.
Das waren die Nachrichten für heute. Danke fürs Zuhören und bis
morgen!
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